Der französische Medienkonzern Vivendi zeigt weiterhin Interesse an einem möglichen Einstieg bei Premiere. Natürlich sei der deutsche Pay-TV-Sender ein potenzielles Ziel, sagte Aufsichtsratschef Jean-Bernard Levy der amerikanischen Ausgabe der "Financial Times".
Premiere habe allerdings noch nicht bewiesen, dauerhaft profitabel sein zu können. Die jüngsten Spekulationen von Vivendi halfen dem Kurs der Premiere-Aktien unterdessen auf die Sprünge: Am Donnerstagmittag legten die Papiere um mehr als einen Prozentpunkt zu.
Wie wahrscheinlich ein Einstieg der Franzosen ist, kann nur schwer gesagt werden - erst recht, nachdem sich kürzlich Rupert Murdoch mit 14,4 Prozent an Premiere beteiligt hatte.