Die Zuschauer haben gewählt: In der sechsten Folge wurde DJ Tomekk für die nächste Dschungelprüfung bestimmt - er hat sich bereits in seiner ersten Prüfung mit Wasser vertraut gemacht und muss nun wieder zu einer feuchten Herausforderung antreten.
Wie macht man dem Hip-Hop-DJ im Dschungel eine Freude? Man setzt ihn in ein dickes Auto. Bei der Prüfung "Höllentour" wird aus Tomekk ein Crash Test-Dummie auf Tauchfahrt mit dickem Geländewagen. Sonja Zietlow: "Wir haben gedacht, wir machen dir eine Freude, da du auf große Autos stehst. Du nimmst im Range Rover Platz, wirst angeschnallt, wir kappen das Seil und du rollst in den See. Im Auto sind schwimmende Sterne, die du durch das geöffnete Schiebedach rauswerfen musst." Dirk Bach: "Es zählt jeder Stern, der an der Wasseroberfläche schwimmt. Kannst Du schwimmen?" Tomekk: "Nein, ich habe weder das Seepferdchen noch das Freischwimmerabzeichen. Dennoch nehme ich die Prüfung an."
Tomekk: "Ich bin schon mit Minikrokodilen getaucht und meine Phobie gegen Wasser ist seitdem fast geheilt." Er performt einen kurzen Hip Hop Freestyle zu "Tomekks Höllenfahrt", setzt die Taucherbrille auf, steigt ins Auto und rollt mit einem Aufschrei hinab in den See: "Voll geil, ADAC-Sicherheitstraining…", schreit Tomekk. Sonja Zietlow: "Der hat doch was geraucht, oder?" Dirk Bach: "Ich glaube, der raucht sich wie die Herzsprung durch den Dschungel." Der Range Rover nähert sich der Wasserkante, rollt ins Wasser und schwimmt vorerst noch in der Mitte des Sees. Tomekk wird plötzlich nervös, singt laut um sich Mut zu machen und schmeißt die ersten Sterne raus. Unaufhaltsam sinkt der Wagen in die Tiefe, vier Sterne schwimmen im See, dann wird aus dem Auto ein U-Boot.
Der Range Rover versinkt, Tomekk wird zum Taucher und zwei weitere Sterne kommen an die Oberfläche. Doch bevor dem DJ die Luft ausgeht, sind die Rettungstaucher zur Stelle und ziehen Tomekk an die Oberfläche. Er holt Luft und will wieder abtauchen, um sich die restlichen Steren zu holen, doch ein zweites Mal hinabtauchen ist nicht erlaubt. Dirk Bach: "Jetzt spielt er Flipper". Die Taucher holen ihn wieder heraus und er arbeitet sich ans Ufer. Sechs Sterne hat er geschafft.
Tomekk: "Ich war ein bisschen panisch, aber nach den Krokodilen bei der ersten Prüfung kann mir nichts mehr passieren. Und in großen Autos fühle ich mich immer wohl. Aber ich bin mit sechs Sternen nicht zufrieden, bei meiner nächsten Prüfung will ich unbedingt zehn Sterne holen." Bei der Dschungelprüfung am Freitag muss übrigens Isabel antreten.
Was sonst noch im Camp passiert:
Die Vorbereitungen zur großen Dschungel-Gala laufen auf Hochtouren (unter anderem eine Interpretation von "There's no business like showbusiness") und Björn soll moderieren. Michaela und Eike verbringen viel Zeit miteinander. Läuft da was?
Bata ernennt Barbara zur neuen Teamchefin. Ungewohnt wortreich seine Zepterübergabe: "Heute ist der siebte Tag. Es war eigentlich sehr schön harmonisch bis jetzt, auch wenn es kleine Reibereien gibt - die sind wirklich kindisch und gleich zu vergessen. Das, worauf es hier ankommt, haben wir wirklich erreichen können. Sechs Tage – es sind harte Umstände gewesen, mit dem ganzen Regen und so – und ihr wart alle superlieb. Weil ihr wirklich tolle Leute seid. Ich habe Barbara zur Chefin ernannt, weil sie hilfsbereit ist. Sie ist bereit, für jeden einzuspringen – das finde ich gut!"
Barbara leicht verlegen: "Ich hoffe, ich bin genauso gut wie Bata!" Bad Boy Tomekk liegt derweil im Clinch mit der hübschen Isabel. Er nennt sie "Schwätzerin" und "Lügnerin". Die Tänzerin ist tief verletzt und schüttet ihr Herz gegenüber Julia und Michaela aus: "Das ist der schlimmste Vorwurf, den je einer zu mir gesagt hat. Ich bin eine Lügnerin, unehrlich und eine Heuchlerin, die faul ist und sich drei Stunden am Tag schminkt." Isabel kämpft mit den Tränen: "Das ist der Grund, warum ich hier im Camp bin, um zu wissen, wie ich mit diesem Psychostress umgehe. Ich will wissen, in welcher Art ich reagiere unter diesen Extrembedingungen."
Schatzsuche "Stecknadel im Heuhaufen"
Isabel und Lisa müssen zur Schatzsuche antreten. Sie kommen schnell zu einem riesigen Heuhaufen. Vor dem Heuhaufen ist die Schatzkiste an einen Baum gekettet. Nur mit drei Schlüsseln lässt sich die Kiste vom Baum lösen. Und natürlich befinden sich diese in dem Heuhaufen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit, also rund drei Stunden, haben die beiden Blondinen Zeit, die drei Schlüssel zu finden. Erst kichernd, dann fluchend wühlen sie sich durch das Heu.
"Das juckt und piekst total", jammert Lisa. Der erste Schlüssel ist schnell von Isabel gefunden. Auch den zweiten fischt die Schwedin schnell aus dem Heu. Doch dann ... Die Minuten, die Stunden vergehen. So langsam bricht die Dämmerung an. Erfolglos müssen sie aufgeben und kehren ohne Schatzkiste ins Camp zurück.