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Spannender Wahl-Abend bringt gute Quoten

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Mit den Ergebnissen ihrer Wahlsendungen können ARD und ZDF - aus Sicht der Quoten - durchaus zufrieden sein, auch wenn sicherlich nicht alles gut lief.

Logos: Das Erste/ZDFDass Roland Kochs Hessen-CDU doch noch stärkste Kraft in Hessen sein würde, hatten ARD und ZDF mit ihren Hochrechungen am Sonntag lange Zeit nicht auf dem Plan. Umso überraschter waren wohl so manche Experten am späten Abend, als das vorläufige Endergebnis feststand.

Während die Wahlforscher also nicht völlig zufrieden mit ihrer Leistung sein können, dürfen die Verantworten der öffentlich-rechtlichen Sender aufatmen. Mit ihren Sondersendungen zu den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen erzielten ARD und ZDF insgesamt betrachtet solide Quoten - am besten schnitt erneut das Erste ab: Ab 17:30 Uhr erreichte man im Schnitt 3,22 Millionen Zuschauer sowie einen Marktanteil von 12,5 Prozent beim Gesamtpublikum. Das ZDF hatte wie so oft das Nachsehen und blieb bei 2,69 Millionen Zuschauern und 10,4 Prozent Marktanteil stecken - sicherlich kein überragender Wert.




Pünktlich zum Beginn der «heute»-Nachrichten um 19:00 Uhr konnte der Mainzer Sender dann aber doch noch einmal zulegen: 5,75 Millionen Zuschauer bescherten dem ZDF nun einen sehr guten Marktanteil von 18,0 Prozent. Die «Tagesschau» im Ersten erreichte eine Stunde später mit 8,17 Millionen Zuschauern sowie 23,3 Prozent Marktanteil sogar den Tagessieg, nachdem die «Berliner Runde» zuvor lediglich 3,11 Millionen Menschen unterhielt. Stark schnitt die Hauptausgabe der «Tagesschau» übrigens auch beim jungen Publikum ab, wo sich der Marktanteil auf überzeugende 16,8 Prozent belief.

Nur bedingt zufrieden kann man mit dem Ergebnis des Talks von Anne Will : Selbst an einem turbulenten Wahlabend wie diesem kam die Sendung - die diesmal 20 Minuten später begann - nicht über 3,64 Millionen Zuschauer hinaus. Zuvor brachte es eine Sondersendung der «Tagesthemen» mit Tom Buhrow noch auf 5,29 Millionen Zuschauer. Das «heute-journal» erreichte wenige Minuten später noch 5,12 Millionen Menschen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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