Wenige Wochen nach dem Start der nunmehr achten «Big Brother»-Staffel hat sich der Hype um die Real-Life-Show schon wieder gelegt - ein Aufreger ist die RTL II-Sendung schließlich schon lange nicht mehr. Das hat sich auch auf die Einschaltquoten ausgewirkt.
Die liegen zwar weiterhin deutlich über dem Schnitt des Münchener Senders, doch allmählich nähert sich «Big Brother» einem eher ernüchternden Niveau. Am Dienstag holte die Show in der wichtigen Zielgruppe etwa nur noch 740.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren zu RTL II, was um 19:00 Uhr einem Marktanteil von 7,5 Prozent entsprach. Den Auftakt der neuen Staffel verfolgten vor drei Wochen noch etwas mehr als zehn Prozent der Werberelevanten.
Auch beim Gesamtpublikum ist der Abwärtstrend nicht von der Hand zu weisen: Mit knapp 1,40 Millionen Zuschauern gestartet, erreichte die Tageszusammenfassung am Dienstag nur noch 1,05 Millionen Menschen. Hier lag der Marktanteil mit 3,8 Prozent genau auf dem Niveau des Senderschnitts.