Für Sat.1 begann die Woche schon wieder mit dem Tagessieg in der Zielgruppe. Die US-Komödie «Wedding Date» lag in der Zielgruppe mit 2,30 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 16,8 Prozent Marktanteil vor «Wer wird Millionär?» oder «CSI: NY». Das reichte am Ende der Woche für Platz acht in den Charts – der Film war damit die meistgesehene Sat.1-Sendung der Woche. Insgesamt reichten 3,45 Millionen Zuschauer für Platz 38. Am Dienstag erreichte «Der Butler und die Prinzessin» sogar 3,55 Millionen Menschen, allerdings kam man in der Zielgruppe nicht über schwache 9,9 Prozent hinaus.
Die erfolgreichste Sendung der Woche beim Gesamtpublikum war am Mittwoch zu sehen: Die ZDF-Komödie «Zwei Ärzte sind einer zu viel» erreichte im Schnitt 7,56 Millionen Menschen und schnitt zudem bei den Jungen mit 8,8 Prozent ebenfalls sehr ordentlich ab. Den Tagessieg in der Zielgruppe gab es für «Deutschland sucht den Superstar»: Die Castingshow lag mit 4,57 Millionen 14- bis 49-Jährigen und tollen 34,9 Prozent Marktanteil auch im Wochenranking ganz klar in Führung – vor der am Samstag gezeigten Folge. Mit 6,53 Millionen Zuschauern und 19,7 Prozent Marktanteil war die RTL-Show zudem auch insgesamt ein Erfolg.
Eher unspektakulär verlief der Mittwoch – hauptsächlich aus Sicht von RTL, denn die Serien «Post Mortem» und «CSI: Den Tätern auf der Spur» lagen mit Marktanteilen von 13,9 und 12,6 Prozent erneut deutlich unterhalb des Senderschnitts. Doch auch bei ProSieben konnte man nicht zufrieden sein: Eine Woche vor dem Finale unterhielt «Stars auf Eis» gerade einmal 1,05 Millionen Menschen, was schwachen 8,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe entsprach. Damit kam die Show im Wochenranking nicht über Platz 67 hinaus.
Hart umkämpft war der Freitag: Hier setzte sich «Wer wird Millionär?» mit 6,62 Millionen Zuschauer hauchdünn gegen die ZDF-Sitzung «Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht» durch, die von 6,61 Millionen Menschen gesehen wurde. Und auch am Samstag und Sonntag hatte RTL die Nase vorne – beim jungen Publikum gewannen «Deutschland sucht den Superstar» und die US-Komödie «Jungfrau (40), männlich, sucht…».
… ist «Die Ausreißer». Die RTL-Dokusoap kletterte von Platz 16 auf Position drei. Im Anschluss an «DSDS» erreichte die neue Reihe diesmal 3,54 Millionen Werberelevante und fantastische 27,5 Prozent Marktanteil. Noch sieben Tage zuvor holte die Premiere vergleichsweise schwache 19,6 Prozent. Insgesamt sahen diesmal 4,84 Millionen Menschen zu. Von Rang 35 ging es auf Platz 13 nach oben.
… ist «E-Ring». Die Sat.1-Serie erzielte am späten Donnerstagabend nur 760.000 junge Zuschauer sowie 8,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Damit gab es am Ende der Woche nur Platz 104 – innerhalb einer Woche verlor die US-Produktion damit 44 Plätze.
… gelang «Jurassic Park III». Der VOX-Film konnte sich am Donnerstag mit 2,11 Millionen Werberelevanten und 17,2 Prozent Marktanteil klar gegen die Konkurrenz-Programme durchsetzen. Als erfolgreichste VOX-Sendung der Woche landete der Film schließlich auf Platz zwölf.
… ist 570.000. So wenige Zuschauer sahen am späten Montagabend die US-Serie «Nip/Tuck», die einst bei ProSieben gescheitert war. Auf gerade einmal 4,3 Prozent belief sich der Marktanteil beim Gesamtpublikum und auch in der Zielgruppe sah es mit 6,4 Prozent nicht wirklich besser aus.
Heute mit einem Blick auf VOX: Erfolgreichste Sendung des Kölner Privatsenders ist «CSI: NY». Die Krimiserie liegt in der Zielgruppe mit 2,13 Millionen Werberelevanten und 16,1 Prozent Marktanteil im Season-Ranking derzeit auf Platz 24. Die bis vor einigen Wochen gezeigten Wiederholungen von «Criminal Intent» holten montags 13,7 Prozent der jungen Zuschauer vor die Bildschirme: Platz 33 sprang damit am Ende heraus. Die Wiederholungen waren damit sogar erfolgreicher als die mittwochs gezeigten Erstausstrahlungen, die auf Platz 48 landeten.