Mit seiner nächtlichen Live-Berichterstattung über die US-Vorwahlen am sogenannten "Super Tuesday" hat der Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix eigenen Angaben zufolge Marktanteile von bis zu 2,8 Prozent erreicht.
Im Durchschnitt verfolgten zwei Prozent aller Zuschauer die Sendung von 00:00 Uhr bis 03:00 Uhr - der Senderschnitt liegt in diesem Fernsehjahr nur bei 0,8 Prozent. Mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren interessierte sich ein vergleichsweise junges Publikum für die Live-Ereignisberichterstattung bei Phoenix, teilte der Sender mit. Michael Kolz führte über die gesamte Nacht durch die Sendung. Mit Live-Übernahmen des US-Fernsehsenders MSNBC informierte der Bonner Sender über die aktuelle Lage bei den Republikanern und den Demokraten sowie über den Vorlauf der Vorwahlen.
In den USA bleibt es unterdessen spannend: Bei den Vorwahlen konnte sich der Demokrat Barack Obama zwar in 13 Bundesstaaten gegen Parteikollegin Hillary Clinton durchsetzen. Die Frau des früheren Präsidenten siegte dagegen in den bevölkerungsreicheren Staaten.