Die Münchener Fernsehstation ProSieben strahlte bis zum Jahreswechsel am Dienstag Komödien und Bühnenprogramme von Michael Mittermeier aus. Die Einschaltquoten lagen im akzeptablen Bereich, sodass der Sender nach dem Ende von «The Next Uri Geller» wieder voll auf das Genre Comedy setzt.
Im August startete man auf dem Sendeplatz die Reality-Show «Survivor», die zwar in den Vereinigten Staaten erfolgreiche Werte einfährt, aber in Deutschland deutlich hinter den Erwartungen zurück blieb. Nach einer Verlegung der Sendezeit stürzten die Quoten radikal ab, sodass das Finale am Samstagmorgen ausgestrahlt wurde.
ProSieben startet am Dienstag, 11. März 2008, nicht nur die «ProSieben FunnyMovies», in denen bekannte Filme auf die Schippe genommen werden, sondern auch die Eigenproduktion «Spoons». Die Produktionsfirma endemol Deutschland produzierte vor knapp zwei Jahren acht Episoden, die jeweils in Doppelfolgen ab 21.45 Uhr ausgestrahlt werden. Die Comedyshow ist eine Adaption einer britischen Sendung, die auf Channel 4 läuft.
Die Serie «Spoons» dreht sich um sechs Menschen, die zwischen 30 und 39 Jahren alt sind und ständig von einem Problem ins nächste rennen. In ständig neuen Konstellationen gewinnen die Schauspieler Severin von Hoensbroech, Nils Julius, Tom Wlaschiha, Katja Liebing, Wiebke Zielke und Tina Seydel dem Geschlechterkampf seine komischen und skurrilen Seiten ab. Die Kommunikation zwischen Mann und Frau ist eine Sache für sich.
Der neue Dienstag ab dem 11. März 2008:
20.15 Uhr: «ProSieben FunnyMovies»
21.45 Uhr: «Spoons»
22.15 Uhr: «Spoons»
22.45 Uhr: «Quatsch Comedy Club»
23.15 Uhr: «TV total»