Soap-Check: Donnerstag, 07. Februar 2008

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Während der Kölner Privatsender RTL mit seinen drei täglichen Serien wunderbare Werte holte, geht das Bayerische Fernsehen beim jungen Publikum völlig unter.

In den letzten Tagen konnte die RTL-Serie «Unter Uns» nicht überzeugen, am Donnerstag erreichte die 3.275. Episode wieder sehr gute 19,0 Prozent Marktanteil bei den werberelevanten Zuschauern. Bei allen Zuschauern genügten 2,01 Millionen für gute 13,1 Prozent Marktanteil. Rebecca wollte Rufus gerade ihre Liebe gestehen, da tauchte Ariane auf. Die Wiedersehensfreude war groß und sorgte für Trubel bei den Sturms, so dass Rebecca ihr Geständnis auf später verschieben musste. In der Nacht schien sich eine günstige Gelegenheit zu ergeben, als sie Licht in Rufus' Arbeitszimmer sah. Pia kehrte in die Schillerallee zurück und wusste immer noch nicht, ob sie ihr Kind bekommen oder es abtreiben lassen sollte.

Auch die Serie «Alles was zählt» wusste zu überzeugen, im Schnitt schalteten 3,50 Millionen Menschen ein, der Marktanteil lag bei guten 13,3 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen kann Anke Schäferkordt mit ihrem Serienprojekt sehr zufrieden sein, denn mit 19,1 Prozent lag man nicht nur deutlich über dem Sendermarktanteil, sondern holt auch den besten Wert seit Ende November 2007. Friederikes Geständnis verschaffte Simone Klarheit: Maximilian war ihr tot geglaubter Sohn. Simone konnte nicht fassen, dass ihre Mutter sie so hintergangen hatte. Vanessa versuchte indes, Maximilian von Simones Unschuld zu überzeugen. Dieser wollte die Wahrheit endgültig klären und suchte Friederike auf. Als seine Großmutter ihm unverblümt die Gründe ihres Handelns darlegte, sahMaximilian rot.




Mit 24,7 Prozent Marktanteil erzielte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», den höchsten Marktanteil seit Mitte Oktober 2007. Die Daily-Soap unterhielt am Vorabend 4,41 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei spitzenmäßigen 15,1 Prozent. Nachdem Dominik von Gerners Intrige um Johanna erfahren hatte, stand für ihn fest: Diesen Typen wollte er nicht zum Vater haben. Als Gerner ihn aber an Johannas Bett erwischte und die Krankenschwester nach ihm befragte, kam Dominik langsam in Erklärungsnot, wer er denn nun tatsächlich sei. Gerner begann auf eigene Faust zu recherchieren und kam der wahren Identität Dominiks gefährlich nahe.

Erneut gibt es schlechte Nachrichten von «Dahoam is dahoam» zu vermelden, denn die Soap interessierte nur 0,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Damit lag man einen halben Prozentpunkt unter dem BR-Schnitt. Bei allen unterhielt man allerdings 0,85 Millionen Zuschauer, das entspricht 2,9 Prozent Marktanteil. Maria zog ihre Konsequenzen und ließ den verdatterten Hubert einfach stehen. Doch nicht nur von seiner Frau wehte ihm ein eisiger Wind entgegen. Auch Franz ließ wieder einmal durchblicken, dass er von den Qualitäten seines Enkels nicht allzu viel hielt. Als Hubert sich weigerte, zu Franz' Bedingungen für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren, suchte sich der alte Kirchleitner kurzerhand einen anderen Kandidaten.

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