
Die Luft für «Bruce» wird damit schon nach wenigen Tagen dünn, denn auch beim jungen Publikum, das für die ARD am Vorabend besonders wichtig ist, konnte die Show mit Bruce Darnell noch nicht Fuß fassen. Auf schwache 6,1 Prozent belief sich der Marktanteil bei der zweiten Folge - da hatten sich die Verantwortlichen deutlich mehr vorgestellt. "Auch wenn sich alle Beteiligten mehr Zuschauer erhofft haben, liegen doch die Marktanteile der ersten beiden Folgen «Bruce» über dem Durchschnitt des Sendeplatzes", sagte ARD-Sprecher Burchard Röver auf Anfrage des Online-Fernsehmagazins Quotenmeter.de.
An ein vorzeitiges Aus der Sendung sei daher nicht gedacht. "20 Folgen «Bruce» sind nach wie vor eingeplant", so Röver. Auch eine festgeschriebene "Schmerzgrenze" gibt es nicht. Eine garantierte Fortsetzung aber ebenso wenig.