US-Quoten

CBS: Zwei Drittel Re-Runs, aber dennoch Tagessieger

von  |  Quelle: Mediaweek
Am Donnerstagabend zeigten die US-Fernsehsender durchaus viele neue Formate, allerdings konnte CBS mit alten Kamellen gute Werte einfahren.

CBS setzte am Donnerstag auf zwei Stunden Wiederholungen und konnte dennoch mit 11,24 Millionen Amerikanern das erfolgreiche Line-Up verbuchen. Zunächst schickte man eine neue Folge von «Survivor: Micronesia» auf Sendung, die von 13,12 Millionen Fernsehzuschauern verfolgt wurde. Beim jungen Publikum erreichte der Sender 13 Prozent. Die Reichweite fiel bei «CSI» (Bild) auf 10,96 Millionen und acht Prozent bei den Werberelevanten. Mit Anthony LaPaglia und «Without a Trace» verbuchte man sieben Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen sowie durchschnittlich 9,63 Millionen US-Bürger.

ABC erreichte 9,22 Millionen US-Amerikaner und lag somit auf den zweiten Platz. Zur besten Sendezeit schickte man die «Lost»-Episode der Vorwoche auf Sendung, die sich 6,21 Millionen Zuschauer ansahen. Danach folgte eine Erstausstrahlung, die mit einer Reichweite von 13,62 Millionen Menschen auftrumpfte. Das Ergebnis bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern betrug zunächst sechs und dann 15 Prozent. Das Lead-Out «Eli Stone» entwickelt sich langsam zum Flop, denn nur noch 7,82 Millionen Zuschauer waren bei der neuesten Episode dabei (acht Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen).




Das komplette Line-Up von NBC wurde mit Neuware bestückt: Am erfolgreichsten war die Spielshow «Deal or no Deal» um 20.00 Uhr. Denn zu dieser Zeit schalteten 12,04 Millionen Amerikaner zu, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei diesem sowie beim nachfolgenden Programm bei zehn Prozent. Mit «Celebrity Apprentice» kam NBC auf 9,09 Millionen Zuschauer und die Serie «Lipstick Jungle» wurde noch von 6,13 Millionen Menschen gesehen (sieben Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen). Somit ergibt sich eine durchschnittliche Reichweite von 9,09 Millionen Fernsehzuschauer zwischen 20.00 Uhr und 23.00 Uhr.

FOX übertrug unterdessen die 39. Verleihung der NAACP Image Awards, für die sich 3,90 Millionen US-Bürger interessieren. Beim jungen Publikum konnte man genauso wie die The CW-Serie «Smallville» (Bild) vier Prozent verzeichnen. Die von Warner Bros. produzierte Serie sahen 3,67 Millionen Zuschauer. Im Anschluss erfreute «Supernatural» noch 2,94 Millionen Zuschauer sowie drei Prozent der jungen Menschen. Mit 3,30 Millionen Menschen kann The CW mit dem Donnerstagabend mehr als zufrieden sein.

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