Gestern stellte ProSieben in Hamburg seine Serien-Highlights im Herbst 2003 vor. Präsentiert wurden die neuen Prime-Time-Formate „Scrubs – Die Anfänger“ und „Without a Trace – Spurlos verschwunden“ sowie zahlreiche neue Staffeln von Prime-Time-Serien und Wochenend-Formaten. Der Einladung folgte auch ein besonderer Gast aus Hollywood: Sarah Chalke, bekannt als Becky aus der Kultserie „Roseanne“. Die attraktive US-Schauspielerin mimt einen Hauptpart in „Scrubs – Die Anfänger“ – der Krankenhaus-Comedy, die den heißen Serien-Herbst auf ProSieben einläutet.
Inhalt: Drei junge Mediziner in ihrem ersten Jahr an der Klinik. Mit Eifer machen sich der schüchterne John „J.D.“ Dorian, sein umso selbstbewussterer Kumpel und WG-Genosse Chris Turk und die liebenswerte, aber enervierende Elliott Reid ans Werk. Doch der Krankenhaus-Alltag ist alles andere als einfach. Statt Halbgötter in Weiß sind „J.D.“, Chris und Elliott eher hilflose Chaoten in Blau-Grün. Ganz zu schweigen von den neurotischen Patienten, durchgeknallten Oberärzten und sturen Schwestern, allen voran Chefarzt Dr. Bob Kelso (Ken Jenkins), Stationsarzt Dr. Phil Cox (John C. McGingley) und Krankenschwester Carla Espinosa (Judy Reyes). Klar, dass sich da Job und Privates nicht immer trennen lassen. So sind Turk und Schwester Carla bald ein Paar. Und auch „J.D.“ und Elliott sind mehr als nur Kollegen, haben jedoch enorme Anlaufschwierigkeiten ...
Hintergrund: Die Single-Kamera-Serie „Scrubs – Die Anfänger“ hat keine Lachschleife und kombiniert wie „Sex and the City“ und „Friends“ Humor mit soapigen Elementen. Neben ihrer Gag-Dichte und einem coolen Soundtrack zeichnet sich die Comedy vor allem durch originelle Schnitt-, Kamera- und Toneffekte aus: Fantasien und Tagträume der Charaktere werden in „Ally McBeal“-Manier optisch umgesetzt. Gedanken werden verbildlicht, Bewegungen durch Geräusche untermalt bzw. in Zeitlupe gezeigt. Freche Voice-Over-Kommentare des Protagonisten Dorian ergänzen das Ganze. Der Erfolg von „Scrubs – Die Anfänger“ – 2002 war die Serie u.a. für den Emmy in den Kategorien „Bestes Casting für eine Comedy-Serie“ und „Beste Regie für eine Comedy-Serie“ nominiert – kommt nicht von ungefähr: Für den brillanten Cast zeichnet Erfinder und ausführender Produzent Bill Lawrence verantwortlich. Der erfahrene Drehbuchautor schrieb u.a. TV-Skripte zu den Erfolgsserien „Friends“ und „Die Nanny“ und hob die Sitcom „Chaos City“ aus der Taufe. Regie führte ein anderer Profi, Adam Bernstein (US-Serien „Ed“ und „OZ“). Entsprechend hochkarätig sind auch die Gaststars. In der ersten Staffel treten u.a. auf: Brendan Fraser („Die Mumie“), Sean Hayes („Will & Grace“), John Ritter („8 Simple Rules for Dating my Teenage Daughter“) und Scott Foley („Felicity“), Noch-Ehemann von „Alias“-Star Jennifer Garner. (ots)