1958: «Gigi», neun Oscars (OT: «Gigi»)
Regie: Vincente Minelli; Drehbuch: Colette und Alan Jay Lerner; Darsteller: Leslie Caron, Maurice Chevalier, Louis Jordan und Hermione Gingold.
Paris zur Jahrhundertwende: Honoré Lachaille erzählt die Geschichte vom „kleinen Mädchen“. Sein Neffe Gaston ist häufig bei Inez und ihrer Enkeltochter Gigi zu Gast. Der Neffe betrachtet Gigi als kleines, nicht ernst zunehmendes Kind, doch sie entwickelt sich zu einer guten Dame. Bei einem Urlaub findet er allerdings Gefallen an dem jungen Mädchen und handelt mit Inez einen Vertrag über Gigi aus.
1959: «Ben Hur», elf Oscars (OT: «Ben Hur»)
Regie: William Wyler; Drehbuch: Karl Tunberg; Darsteller: Charlton Heston, Stephen Boyd, Haya Harareet und Martha Scott.
Jerusalem kurz nach Christi Geburt: Messala, ein Jugendfreund des jüdischen Prinzen Ben Hur, wird einst von ihm vor dem Ertrinken gerettet. Der Überlebende wird Befehlshaber in Jerusalem und hat die Aufgabe, jede Art von Rebellion im Keim zu ersticken. Die beiden alten Freunde treffen sich eines Tages wieder und Messale möchte, dass Ben Hur verrät, wer die Aufständischen sind. Doch dieser lehnt ab.
1960: «Das Apartment», fünf Oscars (OT: «The Apartment»)
Regie: Billy Wilder; Drehbuch: Billy Wilder und I.A.L. Diamond; Darsteller: Jack Lemmon, Shirly MacLaine, Fred MacMurry, Ray Walston und Jack Kruscheln.
Calven Clifford Baxter arbeitet bei einer New Yorker Versicherung und hat ein kleines Apartment. Er stellt einem Vorgesetzten seine Wohnung zur Verfügung und bekommt schon bald ernsthafte Probleme, da noch viele andere Kollegen ihre Affären dort ausleben möchten.
1961: «West Side Story», zehn Oscars (OT: «West Side Story»)
Regie: Robert Wise; Drehbuch: Ernest Lehman; Darsteller: Natalie Wood, Richard Beymer, Russ Tamblyn und Rita Moreno.
Der Film handelt von den zwei Banden „Jets“ und „Sharks“, die sich untereinander hassen. Die Jets wollen ihre Konkurrenten aus der Gegend verbannen und halten deshalb eine Krisensitzung ab. Das Gründungsmitglied Tony soll den Anführer der Sharks zu einem Kampf herausfordern, bei dem über das Revier entschieden wird.
1962: «Lawrence von Arabien», sieben Oscars (OT: «Lawrence of Arabia»)
Regie: David Lean; Drehbuch: Robert Bolt und Michael Wilson; Darsteller: Peter O’Toole, Omar Sharif, Alec Guinness und Anthony Quinn.
Im Ersten Weltkrieg wird der Brite Lawrence für ein viertel Jahr auf die Halbinsel entsandt, sodass er den Prinz Faisal beobachten kann. Lawrence kann Sherif Ali überzeugen, mit 50 Männern die Wüste zu durchqueren und die Hafenstadt Akaba einzunehmen. Allerdings fällt die Leistung der Krieger nach diesem Sieg spürbar ab.
1963: «Tom Jones», vier Oscars (OT: «Tom Jones»)
Regie: Tony Richardson; Drehbuch: Henry Fielding und John Osborne; Darsteller: Albert Finney, Susannah York, Hugh Griffith und Edith Evans.
Gutsherr Allworthy kehrt nach einem langen Aufenthalt in London nach Hause zurück und entdeckt ein Baby in seinem Bett. Er glaubt, dass sein Frisör und seine Dienerin das Kind gezeugt haben und verbannt deshalb die beiden. Allerdings beschließt er, den kleinen Tom Jones wie sein eigenes Kind aufzuziehen.
1964: «My Fair Lady», acht Oscars (OT: «My Fair Lady»)
Regie: George Cukor; Drehbuch: Alan Jay Lerner; Darsteller: Audrey Hepburn, Rex Harrison, Stanley Holloway und Gladys Cooper.
Professor Higgins wettet mit seinem Freund Colonel Pieckerng, dass er es schafft, aus der Blumenverkäuferin Eliza Doolittle eine Gesellschaftsdame zu machen. Zunächst ist Eliza gar nicht angetan, doch die Chance auf ein besseres Leben treibt sie an.
1965: «Meine Lieder, meine Träume», fünf Oscars (OT: «The Sound of Music»)
Regie: Robert Wise; Drehbuch: Howard Lindsay und Russel Crouse; Darsteller: Julie Andrews, Christoph Plummer, Eleanor Parker und Richard Haydn.
Die Novizin Maria tanzt ständig aus der Reihe und aus diesem Grund wird sie von ihrer Oberin zu dem verwitweten Kapitän von Trapp geschickt, um auf dessen Kinder aufzupassen. Sie ermutigt die Kinder zum Singen und kann damit eine starke Bindung zu ihnen aufbauen. Der Vater betrachtet die neue Entwicklung sehr kritisch, vor allem weil seine neue Liebe Kinder nicht ausstehen kann.
1966: «Ein Mann zu jeder Jahreszeit», sechs Oscars (OT: «A Man for all Seasons»)
Regie: Fred Zinnemann; Drehbuch: Robert Bolt; Darsteller: Paul Scofield, Wendy Hiller, Leo McKern und Robert Shaw.
Der gerechte Richter Thomas Morus ist ein Vertrauter von König Heinrichs VIII. Dieser war für seine Frauenbekanntschaften im ganzen Land bekannt. Als sein Lordkanzler verstirbt, macht Heinrich den Richter zu seinem Nachfolger. Dies macht der König vor allem, dass Thomas die Scheidung von Heinrich und seiner Frau durchführt, sodass er seine Geliebte heiraten kann.
1967: «In der Hitze der Nacht», fünf Oscars (OT: «In the Heat of the Night»)
Regie: Norman Jewison; Drehbuch: John Ball und Stirling Silliphant; Darsteller: Sidney Poitier, Rod Steiger, Warren Oates und Lee Grant.
In der Kleinstadt Sparta wird der reiche Investor Colbert ermordet aufgefunden. Die Polizei hat schnell einen Verdächtigen zur Hand und verhaftet ihn. Erst als der vermutliche Täter sich als Polizist der Philadelphia Mordkommission zu erkennen gibt, beginnen die richtigen Ermittlungen. Jedoch können beide Parteien nicht vertrauen und haben Vorbehalten gegenüber.
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