Belthazor meint, dass es immer Kritik an «DSDS» geben werde. „Es wird wohl immer wieder Kritik geben, weil sich Bewerber, die nicht singen können, bei anderen beschweren, dass Dieter sie beleidigt hat“, meint der Forenuser.
Auch AliAs betrachtet die Schlagzeilen in letzter Zeit eher nüchtern: „Die Kritiker sind doch nur geil auf den Hype um «DSDS».“ Statt Kritik an der Casting-Show zu üben würde sich der Quotenmeter.de-Forenuser lieber über Maßnahmen gegen Call-In-Sendungen freuen, die zu wenig unter Kontrolle stehen würden. Familie Tschiep versteht die Beanstandungen ansatzweise. Den Hauptgrund für die Kritik sieht er nicht in Juror Dieter Bohlen, sondern in der Inszenierung mit Bildern und Soundeffekten. Diese würden den „Vorführeffekt“ verstärken.
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YourMarie glaubt, dass die Kandidaten „nicht gerade die hellsten“ sind und den Einfluss der Medien viel zu sehr unterschätzen würden. Auch die Kandidaten, die gut singen könnten, seien nicht intelligent: „Welcher ernstzunehmende Sänger möchte denn immer nur bei RTL und in der "Bild" erscheinen?“
Die Kandidaten als unintelligent abzustempeln findet F@bi nicht passend. Eher als „unwissend“ würde er die Kandidaten beschreiben. Die musikalische Unterlegung findet er auf „Kinderniveau“ und fühlt sich oftmals wie bei 9live. Nach angeregter Diskussion mischt sich auch Familie Tschiep wieder ein. „Wen man wollte, könnte man die Kandidaten etwas überspitzt als partielle Mediensklaven bezeichnen. Kaum Rechte, kaum Lohn, aber viel Spott – damit sind auch die Kandidaten der Mottoshow gemeint.“
markymarc05 hingegen meint, dass die Kritik nur teilweise berechtigt sei. „Manch einer bettelt ja schon fast darum, der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden, und da hält sich dann auch mein Mitleid in Grenzen. Zumindest, solange es sich dabei um mündige Bürger handelt. Problematisch wird es bei Minderjährigen. Der Auftritt von Raimund R. hätte nicht ausgestrahlt werden dürfen. Generell bin dafür, ein Mindestalter von 18 einzuführen.“
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