Die Gewinner:
Überraschenderweise sind bisher die Football-Überlängen an der Spitze bei CBS. An acht Sonntagen zogen sich Footballspiele bis in die Primetime hinein und erreichten eine Reichweite von durchschnittlich 21,25 Millionen Zuschauern.
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Die Ableger von «CSI: Crime Scene Investigation» punkten ebenfalls beim US-Publikum. «CSI: Miami» schlägt das jüngere Spin-Off «CSI: New York» nur ganz knapp. Während die Fälle aus Miami im Durchschnitt 13,40 Millionen Zuschauer erreichen, kann das Team in New York 13,10 Millionen vor den Fernsehbildschirmen fesseln.
Die Verlierer:
Die Mystery-Serie «Moonlight» landet dem letzten Platz der Network Ratings des Senders. Jeden Freitag schalten 7,35 Millionen Menschen die neuen Folgen ein. Das sind schwache Werte, obwohl man mit «Ghost Whisperer» ein solides Lead-In hat.
Die Reality-Show «Kid Nation» sorgte schon vor dem Start für große Furore. Denn in der sind Kinder in einem kreierten Dorf auf sich selbst gestellt. Obwohl man damit die nötige Publicity hatte, fiel die Sendung bei den Fernsehzuschauern durch. Sogar das Nukleardrama «Jericho» lief vor einem Jahr auf diesem Sendeplatz besser.
Der Neuzugang «Viva Laughlin» wurde innerhalb von einer Woche abgesetzt. Während am Donnerstag beim Auftakt 8,83 Millionen US-Bürger einschalteten, waren es am Sonntag nur noch 6,77 Millionen Amerikaner. Kurzerhand entschied sich CBS die Serie aus dem Programm zu nehmen.
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