Vermischtes

'Super-Illu' will ostdeutsches Pay-TV senden

von  |  Quelle: Werben & Verkaufen
Die meistgelesene Zeitung Ostdeutschland will offenbar ins Pay-TV-Geschäft einsteigen und plant hierzu einen Sender speziell für die Bürger der neuen Bundesländer.

Das hat noch gefehlt: Das Ost-Magazin "Super-Illu" aus dem Burda Verlag denkt offenbar über einen Pay-TV-Kanal speziell für Ostdeutsche nach. Das berichtet jedenfalls das Branchenmagazin "Werben & Verkaufen" (W&V) in seiner aktuellen Ausgabe.

Die Burda-Verlagsgruppe habe sich hierzu beim Deutschen Patent-und Markenamt die Rechte an der Marke "OstDF Ostdeutsches Fernsehen" gesichert. Auch ein Senderlogo haben die Macher demnach bereits entwerfen lassen. "Das Ganze befindet sich noch in einem sehr frühen Ideen-Stadium", sagte "Super-Illu"-Geschäftsführer Jochen Wolff gegenüber "W&V". Thematisch könnte der Kanal "das heutige und das gestrige Ostdeutschland" behandeln, so Wolff.




Möglicher Programmzulieferer könnte laut "W&V" die Berliner Icestorm-Gruppe sein. Das Unternehmen hält die DVD- und Video-on-Demand-Rechte zahlreicher Filme der ehemaligen DDR-Produktionsgesellschaft Defa. Mit Icestrom arbeitet die Super-Illu bereits seit 2003 zusammen.

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