Primetime-Check

Dienstag, 04. März 2008

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Wie schlug sich «Um Himmels Willen»? Konnte Sat.1 gegen «Dr. House» und Uri Geller bestehen? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.

Foto: Das ErsteBeim Gesamtpublikum machten die ARD-Serien am Dienstag das klare Rennen: Erst erreichte «Um Himmels Willen» durchschnittlich 6,72 Millionen Zuschauer, dann brachte es «In aller Freundschaft» noch auf 5,86 Millionen Fans. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichten beide Serien mit Marktanteilen von 6,8 und 6,9 Prozent allerdings nur einen der hinteren Plätze. Den Sieg gab es hier wie immer für RTL: «Dr. House» holte bei RTL mit fast vier Millionen Werberelevanten einen Marktanteil von 30,2 Prozent, nachdem auch «CSI: Miami» zuvor schon mit 27,0 Prozent zu überzeugen wusste. Beide US-Serien wurden insgesamt von etwa 5,50 Millionen Zuschauern gesehen.

Sat.1 landete mit seiner Komödie «Küss mich, wenn es Liebe» ist hingegen nur im Mittelfeld: Zwar waren insgesamt genau drei Millionen Zuschauer dabei, doch mit einem Marktanteil von 10,5 Prozent in der Zielgruppe kann man in Berlin nicht zufrieden sein. ProSieben machte seine Sache besser und kam mit einem Special von «The Next Uri Geller» noch einmal auf gute 13,4 Prozent bei insgesamt 2,48 Millionen Zuschauern. Einen schwachen Abend erwischte dagegen das ZDF, das mit dem letzten Teil der Reihe «Ein Jahr mit der Queen» gerade einmal 2,73 Millionen Menschen zum Einschalten bewegen konnte.




VOX schlug sich mit seinen Aus- und Rückwanderern wacker und kam auf jeweils etwa zwei Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe lagen beide Doku-Sendungen mit Marktanteilen von 8,2 Prozent klar vor Verona Pooth als «Engel im Einsatz» bei RTL II und dem kabel eins-Film «Money Talks - Geld stinkt nicht», die mit jeweils 5,3 Prozent Marktanteil nur mäßig abschnitten.

Die Tagesmarktanteile
Das Erste erreichte am Dienstag einen Marktanteil von 14,0 Prozent beim Gesamtpublikum und lag damit am Ende des Tages vor RTL mit 13,3 Prozent. Das ZDF wurde mit 12,5 Prozent knapp Dritter vor Sat.1 mit guten 12,4 Prozent. Die weiteren Plätze: ProSieben (6,4 Prozent), VOX (5,8 Prozent), RTL II (3,8 Prozent) und kabel eins (2,9 Prozent).

In der Zielgruppe setzte sich RTL locker mit einem Marktanteil von 19,2 Prozent gegen die Kollegen von Sat.1 durch, die auf 11,8 Prozent kamen. ProSieben landete mit 11,6 Prozent auf Platz drei vor VOX mit 7,8 Prozent. Dahinter: ARD (6,3 Prozent), RTL II (6,1 Prozent), ZDF (5,4 Prozent) und kabel eins (5,0 Prozent).

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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