Nominierungen sind in der Regel schwerwiegende Eingriffe in den Hausfrieden der TV-WG «Big Brother». Das zeigte sich in der achten Staffel beispielsweise bei Rebecca, die nach ihrer zweiten Nomierung mit sofortigem Auszug drohte. In dieser Woche wurde dies aber noch einmal getoppt. Auf der Liste steht die 20-jährige Melly, die seitdem ein fast ausgewechselter Mensch ist. Auch sie wollte zunächst sofort ausziehen, wurde dann aber von Marcel zum Bleiben überredet.
Die Nominierung hat nun schwerwiegende Folgen, was das Geschehen im Haus betrifft: Mit Isi, Caro, Jenny, Alex und Rebecca spricht sie kein Wort mehr. Neuzugang Jenny, Blondine Caro und die Wiesbadenerin Rebecca fühlen sich dadurch bestätigt und lästern nur noch mehr. Alex ist davon noch mehr von seiner Abneigung gegenüber Melly überzeugt und tritt kurzerhand dem Anti-Melly-Club bei. Marcel und Kevin hingegen widmen der nominierten Teamkollegin nahezu jede freie Minute. Kevin kümmert sich dabei um das Seelenheil, während Marcel für die Streicheleinheiten zuständig ist. Aber das reicht Melly nicht. Wendet sich Marcel auch nur länger als eine Minute von ihr ab und hat dabei womöglich sogar noch Spaß – wird aus der kleinen süßen «Big Brother»-Kandidatin eine hysterische Furie. Melly tobt, weil der Köthener ein Liedchen trällert und mit Kevin Späßchen macht.
Am Dienstag bekamen die Bewohner zudem eine neue Wochenaufgabe. Die „reichen“ Bewohner haben den Auftrag, eine Woche lang so zu tun, als ob sie eine Wochenaufgabe hätten, inklusive finaler Prüfung und Präsentation.Die Täuschung muss perfekt sein, denn die Herausforderung liegt darin, dass die anderen Kandidaten aus dem „Armen Bereich“ keine Lunte riechen. In Wirklichkeit müssen die reichen Bewohner aber gar nichts machen - ob dieser Schwindel auffliegen wird?