Mit Marktanteilen von mehr als 30 Prozent wurden die Verantwortlichen während der ersten Folgen von «Deutschland sucht den Superstar» verwöhnt. An diesem Samstag begann mit der neuen Top 15-Show nun der ernste Teil der RTL-Show.
Erstmals gingen Marco Schreyl und seine Kandidaten in dieser Staffel live auf Sendung - mit einer wahren XXL-Sendung. Alleine das Vorsingen dauerte bis 23:00 Uhr an, was angesichts von Stefan Raabs langer «Wok-WM» im Gegenprogramm aber wahrscheinlich nicht die schlechteste Idee war. Am Ende setzte sich die Castingshow mit 3,30 Millionen werberelevanten Zuschauern und einem Marktanteil von 27,8 Prozent in der Zielgruppe klar gegen ProSieben durch, wenngleich es erwartungsgemäß nicht ganz so gut lief wie noch während der auf Comedy getrimmten Anfangsphase der Staffel.
Beim Gesamtpublikum unterhielt «Deutschland sucht den Superstar» am Samstagabend im Schnitt 5,15 Millionen Zuschauer, was guten 17,3 Prozent Marktanteil entsprach. Welche fünf Kandidaten letztlich gehen mussten, war einem Großteil des Publikums dann aber doch weitgehend egal: Weil die Entscheidung erst weit nach Mitternacht bekannt gegeben wurde, saßen nur noch 2,58 Millionen Menschen vor dem Fernseher. Zu dieser späten Stunde reichte das natürlich für einen tollen Marktanteil von 21,7 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kam die Show allerdings nicht über verhältnismäßig durchwachsene 26,1 Prozent hinaus.