Der Cyber-Thriller «Das System» beschreibt die Abhängigkeit des Menschen von der digitalisierten Welt. Der 48-jährige Karl Olsberg, als Autor noch weitgehend unbekannt, erschuf mit seinem Roman eine beklemmend realistische Vision und packte diese in eine spannende Story. Sönke Lars Neuwöhner, der sich unter anderem mit «Die Tote vom Deich» und «Freunde» einen Namen gemacht hat, konnte als Drehbuchautor engagiert werden. Wer auf dem Regiestuhl sitzt und vor der Kamera steht, ist noch unbekannt. Die Produktionsfirma Hofmann & Voges realisiert den TV-Film im Auftrag von RTL.
Zum Plot des Films: Alles dreht sich um den Chef einer Softwarefirma, der von dem Tod zwei seiner Mitarbeiter überrascht wird und nach einigen Recherchen herausfindet, dass es sich beim Internet nicht nur um das neue Medium der Zukunft handelt, sondern dass es auch missbraucht werden kann. Diese negativen Folgen werden im Buch sowie im Film thematisiert. Die ganze Welt steht Kopf und keiner weiß, wer oder das dahinter steckt. Ist es etwa nur ein böses Spiel oder stecken Terroristen dahinter?
Karl Olsberg kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Er ist Marketingleiter eines TV-Senders, erfolgreicher Gründer von zwei Unternehmen der New Economy und er war Unternehmensberater bei McKinsey. Darüber hinaus promovierte er in Münster über sein Fachgebiet, künstliche Intelligenz. Seit einigen Jahren schreibt er nun und konnte schon als Sieger des Kurzgeschichtenwettbewerbs des „Buchjournals“ gekürt werden.