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Dem Bericht zufolge wurden vom Kartellamt nun alle 36 Profi-Vereine der ersten und zweiten Bundesliga mit der Bitte um eine Stellungnahme angeschrieben. Weil das natürlich viel Zeit in Anspruch nimmt, verschiebt sich der Zeitplan für die Ausschreibung der Fernsehrechte - wann die Verhandlungen nun beginnen werden, steht derzeit noch nicht fest.
Eine Fortführung der Zentralvermarktung sei nur dann möglich, wenn kleinere Clubs stärker an den TV-Honoraren beteiligt werden, sagte Ralph Langhoff vom Bundeskartellamt gegenüber dem "Kicker". Auch der Plan, dass Pay-TV-Sender fortan bereits fertig produzierte Bundesliga-Sendungen übernehmen müssen, steht im Mittelpunkt der Untersuchungen. Premiere hatte dieses Vorhaben zuletzt bereits desöfteren kritisiert.