Quotencheck

«Die Wahrheit und Nichts als die Wahrheit»

von  |  Quelle: RTL II
Durchweg positiv kann die Endbewertung zwar nicht ausfallen, aber dennoch kann man mit den Quoten der Show zufrieden sein.

„Haben Sie schon einmal ein großes Geschäft in die Badewanne verrichtet?“ Diese war eine der ersten Fragen, die in der Lügendetektor-Show «Die Wahrheit und Nichts als die Wahrheit» gestellt wurde. Ob es sich nun laut der "Süddeutschen Zeitung" bei der RTL II-Show um eine Mischung aus Voyeurismus, Schadenfreude und purem Entsetzen handelt oder ob es nur um Unterhaltung geht, bleibt dahingestellt. Fest steht dafür, dass der kleine Münchener Sender zufrieden sein kann mit den Quoten, allerdings nicht mit dem Verlauf.



Die erste Folge überraschte mit Top-Quoten und konnte sich um 22:15 Uhr durchaus mit ProSieben auf eine Höhe stellen. 1,51 Millionen Menschen blieben nach der quotenstarken «Big Brother»-Entscheidungsshow bei RTL II und bescherten dem Sender so einen fantastischen Marktanteil von 7,3 Prozent. Auch in der werberelevanten Zielgruppe hätte der Start nicht besser verlaufen können, denn hier konnten weit überdurchschnittliche 11,9 Prozent Marktanteil gemessen werden.




Doch anscheinend empfanden nicht wenige Zuschauer die von Christoph Bauer gestellten Frage als eine Stufe zu pikant oder einfach zu niveaulos. Fast 500.000 Zuschauer hatten in der zweiten Woche etwas besseres zu tun und gingen fremd. So reichte es nur noch zu 4,5 Prozent Marktanteil, auch in der Zielgruppe erreichte man nur noch 7,5 Prozent Marktanteil. Da sich aber die Quoten der nachfolgenden Ausgaben auf dieser Höhe einpendelten, gab es wenig zu beanstanden. Immerhin fielen die Reichweiten nie unter den Senderschnitt.



Rund 900.000 Menschen verfolgten ab nun, ob die Kandidaten wirklich «Die Wahrheit und Nichts als die Wahrheit» sagten und den Höchstgewinn von 25.000 Euro absahnten. Marktanteile von immerhin über vier Prozent waren beim Gesamtpublikum die Regel. Bei den „jungen“ Zuschauern erreichte man durchschnittlich sieben Prozent Marktanteil.

Dass sofort nach Beendigung der ersten sechs Folgen eine zweite Staffel geordert wurde, ist im ersten Moment verständlich, dennoch sollte man beachten, dass das Vorprogramm recht erfolgreich war und die Sendezeit um 22:15 Uhr leichter hohe Marktanteile bringt als die Primetime. Trotzdem fällt das Fazit positiv aus: Der Mittelwert beträgt bei den Gesamtzuschauern 1,02 Millionen (4,9 Prozent Marktanteil), in der werberelevanten Zielgruppe 720.000 Zuschauer (7,9 Prozent Marktanteil).

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