Soap-Check: Montag, 17. März 2008

Der neue Sat.1-Vorabend änderte nichts an den guten Quoten der RTL-Soaps. «Alles was zählt» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» waren stark wie immer.

Zumindest theoretisch bestand die Gefahr, dass der neue Sat.1-Vorabend auch dem direkten Mitbewerber RTL ein paar Zuschauer abgräbt. Eingetreten ist dieser Fall aber nicht. Beide Vorabend-Soaps schlugen sich gewohnt gut. 3,16 Millionen Menschen sahen eine weitere Folge von «Alles was zählt» - in der Zielgruppe kam man damit auf überdurchschnittliche 17,4 Prozent Marktanteil. Axel hat am Montag etwas gefunden, das die Gemüter der Familie Steinkamp ziemlich erregen könnte.

Um 19.40 Uhr war zu sehen, wie Franzi mit ihrem Philip glücklicher war als je zuvor - zumindest war sie das, bis sie erfuhr, dass Paula in Berlin sein soll. Wie sie diese Nachricht durcheinander brachte, sahen 3,83 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, 2,26 Millionen Menschen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Dies entspricht einem Marktanteil von 21,3 Prozent in der Zielgruppe.



Im ZDF läuft inzwischen die dritte Liebesgeschichte der Telenovela «Wege zum Glück»: Die Serie ist um 16.15 Uhr nach wie vor sehr erfolgreich, an die Werte der ersten Staffeln kommt man aber nicht mehr ganz heran. 16,1 Prozent der fernsehenden Zuschauer verfolgten das 568. Kapitel am Montag. 2,08 Millionen Menschen sahen wie sich der Zustand von Harald dramatisch verschlechterte. In der Zielgruppe kam die Produktion auf ordentliche 6,3 Prozent.

Mäßig sah es zudem für «Marienhof» aus. Sowohl bei allen Zuschauern als auch in der Zielgruppe holte die Daily-Soap 10,7 Prozent Marktanteil. Wichtig sind in dieser Zeit aber die Werberelevanten - und da sieht es sehr gut aus für die Produktion. Wegen der bevorstehenden Scheidung geriet Sven in Panik. Lisa ergriff unterdessen Partei für Sandy.