Kalenderblatt: Freitag, 21. März 2008

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Der ehemalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen wird heute 70 Jahre alt. Nachdem Pleitgen viele Jahre als Auslandskorrespondent im Einsatz war, übernahm er ab 1988 die Position des Chefredakteurs des WDR-Fernsehprogrammbereichs „Politik und Zeitgeschehen“. Trotz der zusätzlichen Verwaltungsaufgaben war Pleitgen weiterhin journalistisch tätig. So leitete er im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion zahlreiche Sendungen der Sendereihe Brennpunkt sowie einige weitere Sondersendungen. Beim Mauerfall berichtete er aus Berlin und mahnte Kollegen zu einer gemäßigten Berichterstattung: „Dies ist eine explosive Zeit, der wir nicht noch eine zusätzliche Dramatik oder gar Zunder geben sollten.“

Nachdem Pleitgen bis 1993 als Chefredakteur beim WDR gearbeitet hatte, wechselte er zum 01. Januar 1994 nach drei Jahrzehnten Fernsehen zum Radio und wurde Hörfunkdirektor des WDR. Pleitgen reformierte während dieser Zeit die Programm- und Organisationsstruktur und hob den Sender Eins Live aus der Taufe. 1995 wurde er schließlich zum Intendant gewählt – bis 2007 war er im Amt. Inzwischen ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhr 2010 GmbH.


Vor einem Jahr übernahm Natascha Berg, Freundin von «Sportstudio»-Moderator Michael Steinbrecher, die ProSieben-Nachrichtensendung «Newstime». Den Job habe ich über ein Casting bekommen. „Ich wollte schon immer eine Nachrichtensendung moderieren“, sagte sie in einem Interview über ihre künftige Aufgabe.


Mit der Free-TV-Premiere von «The Girl Next Door» gelang ProSieben vor einem Jahr nur ein mäßiger Erfolg. Im Schnitt sahen 1,59 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren die US-Komödie mit Emile Hirsch und Elisha Cuthbert in den Hauptrollen. Der Marktanteil belief sich damit auf 12,3 Prozent in der umworbenen Zielgruppe. Damit lag der Film leicht über dem Schnitt von ProSieben. Doch das Erste - ansonsten nicht gerade bekannt für viel Zuspruch bei den Jungen - war fast ebenso erfolgreich: 1,58 Millionen 14- bis 49-Jährige entschieden sich zur besten Sendezeit für «Vom Ende der Eiszeit» mit Veronica Ferres. Hier betrug der Marktanteil sehr zufrieden stellende 12,0 Prozent.


Howard Hughes ist gerade 18 Jahre alt, als es die Firma seines Vaters erbt. Er zieht von Texas nach Hollywood, um sein Vermögen in den Aufbau eines gigantischen Unternehmens zu investieren. Bald zählen eine Filmproduktionsfirma, eine Fluglinie und mehrere Hotels zu seinem Eigentum. So erfolgreich Hughes im Geschäftsleben auch ist, im Privaten hat er nur Probleme: Seine Beziehungen halten nie lange und er leidet mehr und mehr unter Zwangsneurosen und körperlichen Gebrechen. Um seinem schwierigen Alltag zu entfliehen, zieht er sich immer weiter in seine eigene Welt zurück…

«Aviator» | Biografie, USA 2004. | Mit Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett, Kate Beckinsale u.a. | Um 20:15 Uhr bei ProSieben.



Harte Zeiten für Hugo Egon Balder: Dass sein Sat.1-Casting heute Abend gegen «Aviator» und «Harry Potter» bestehen kann, ist so gut wie ausgeschlossen. Das ZDF setzt mit seinen Krimiserien unterdessen auch am Karfreitag auf bewährte Kost – ebenso wie das Erste, das sich mit einem Heimatfilm versucht.

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