Soap-Check: Dienstag, 25. März 2008

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Gewohntes Bild auch nach Ostern: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» schlug sich gut, auch «Unter Uns» wusste zu überzeugen.



22 Prozent Marktanteil holte die RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» am Dienstagabend um 19.40 Uhr. Damit bewegte man sich auf hohem Niveau - auf einem Terrain, das die Soap allerdings schon seit etlichen Jahren kennt. Im Schnitt sahen insgesamt 4,08 Millionen Menschen, wie John Alexander bittet, die Anzeige wegen Drogenkonsums zurückzuziehen. John glaubte nämlich, dass Emily nun clean sei.



Gut schlug sich auch «Unter Uns» - und das, obwohl RTL sein Quotenproblem um 17.00 Uhr noch immer nicht gelöst hat. Bei den Weigels herrschte - vielleicht auch deswegen? - Partystimmung. Die Familie wollte eigentlich Wolfgangs Geburtstag feiern - er selbst würde den Abend aber viel lieber mit Julia verbringen. Ob er sich aus dieser Zwickmühle befreien konnte, sahen genau zwei Millionen Menschen ab drei Jahren. In der Zielgruppe holte die Soap 17,4 Prozent Marktanteil.






Etwas schwächer als gewohnt startete die ARD-Telenovela «Rote Rosen» in die neue Woche. 1,66 Millionen Zuschauer verfolgten ein neues Kapitel - mit diesem Wert liegt man in etwa auf Serienschnitt. 14,5 Prozent Marktanteil dürften die Verantwortlichen zwar glücklich machen, denn man lag so oberhalb des Senderschnitts, aber es gab bereits Zeiten, in denen man die 17-Prozent-Hürde fest im Auge hatte. Nina nahm am Dienstag den Heiratsantrag von Gunter an - doch die Freude hielt nicht lange. Schon kurze Zeit später zweifelte sie an ihrer Entscheidung.



Schlecht lief es für die BR-Daily «Dahoam is Dahoam», die seit 2007 um 19.45 Uhr ausgestrahlt wird. 0,72 Millionen Menschen wollten die Episode “Schonfrist” sehen - damit kam man auf ganz akzeptable 2,4 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es am Tag nach den Osterfeiertagen aber besonders schwach. Normalerweise kommt das Bayerische Fernsehen auf genau ein Prozent Marktanteil - die Daily holte nur 0,3 Prozent Marktanteil. Nur 30.000 Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren wollten sehen, wie ein Gutachten über das Lansinger Quellwasser für Aufregung sorgte. Diese könnte nämlich das Aus für Theresas Geschäftsidee bedeuten. Doch: Ist das Papier überhaupt echt?

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