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«Sat.1 Nachrichten» unterliegen den «RTL II News»

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Die neuen Nachrichten des Berliner Senders stellten am Mittwoch einen neuen Negativ-Rekord auf - genauso wie das Magazin.

Logo: Sat.1Dass man es gegen die «Tagesschau» nicht einfach haben würde, dürfte den Verantwortlichen von Sat.1 klar gewesen sein, als man sich dazu entschied, die neuen «Sat.1 Nachrichten» auf den Sendeplatz um 20:00 Uhr zu verlegen.

Klar, dort kann die Sendung keinen großen Schaden anrichten - aber mit etwas besseren Quoten dürfte man ganz bestimmt gerechnet haben. Am Mittwoch markierte Anchor Peter Limbourg mit gerade einmal 0,67 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 5,8 Prozent einen neuen Tiefpunkt. Das Ziel, einen zweistelligen Marktanteil einfahren zu können, ist weiter entfernt als gedacht. Viel schlimmer aber für Sat.1: Selbst die zeitgleichen «RTL II News» waren stärker. Sie erreichten im Anschluss an eine überraschend starke Folge von «Big Brother» gute 6,7 Prozent - und auch den Rest der Woche über lagen die News im direkten Vergleich bereits zum Teil klar vorne.




Das Rennen bei den 14- bis 49-Jährigen machte allerdings die «Tagesschau», die es auf 1,34 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse sowie einen Marktanteil von 11,6 Prozent brachte - wohl gemerkt alleine im Ersten. Insgesamt verfolgten 5,25 Millionen das Nachrichten-Flaggschiff der ARD, was einem Marktanteil von 17,4 Prozent entsprach. Die «Sat.1 Nachrichten» hatten mit 1,76 Millionen Zuschauern sowie 5,8 Prozent Marktanteil das Nachsehen.

Unterdessen entwickelt sich auch «Das Sat.1-Magazin» um 19:30 Uhr alles andere als gut. Nachdem in der vergangenen Woche durchaus ein positiver Trend zu erkennen war, stellte Moderatorin Mareile Höppner am Mittwoch einen neuen Negativ-Rekord auf. Nur 1,79 Millionen Zuschauer schalteten ein und sorgten damit für einen mageren Marktanteil von 6,5 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe lief es nur unwesentlich besser: Hier reichten 0,75 Millionen Werberelevante für 7,4 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/26276
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