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«Supernatural»

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In den ersten Wochen war die Mystery-Serie vom US-Sender The CW ein voller Erfolg. Doch dann bröckelten die Reichweiten und man wurde nur noch Mittelmaß.

Der Münchener Fernsehsender ProSieben startete am Montag, 15. Oktober 2007, um 20.15 Uhr die erste Staffel von «Supernatural». Die Mystery-Serie vom US-Sender The CW ist bereits in der dritten Staffel und konnte vor allem mit den ersten zwei Staffeln quotenmäßig überzeugen.


Die Premiere mit der Episode „Die Frau in Weiß“ brachte dem Münchener Sender nur 1,89 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil lag bei 5,7 Prozent und 11,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. In der darauffolgenden Woche stieg die Reichweite auf 2,08 Millionen Zuschauer an, mit 12,3 Prozent beim jungen Publikum verzeichnet man ebenfalls einen sehr guten Wert. Das Staffelhoch erzielte die Serie mit Jared Padalecki («Gilmore Girls») und Jensen Ackles («Smallville») am 29. Oktober. Mit „Tod im Wasser“ holte man eine Reichweite von 2,18 Millionen Fernsehzuschauern und einen Marktanteil von 12,7 Prozent (14- bis 49-Jährigen).




Noch in den beiden kommenden Wochen sahen knapp über zwei Millionen Menschen zu. Der Marktanteil lag jeweils bei sechs Prozent, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr man 12,4 und 12,5 Prozent ein. Bis zum jetzigen Zeitpunkt war «Supernatural» noch ein voller Erfolg für ProSieben. Doch bereits Mitte November schalteten nur noch 1,89 Millionen Zuschauer ein. Am 03. Dezember sank die Reichweite sogar auf 1,72 Millionen ab, der Marktanteil bei den Werberelevanten betrug nur noch 10,8 Prozent.

Richtige Zuschauerprobleme bekam die Mystery-Serie, die sich um die Brüder Winchester dreht, aber erst im Jahr 2008. Mit „Asylum“ verzeichnete man nur noch 1,49 Millionen Fernsehzuschauer und einen dazugehörigen Marktanteil von schwachen 9,1 Prozent in der Zielgruppe. Zwar ging der Marktanteil eine Woche später wieder über die Zehn-Prozent-Marke, allerdings holte «Supernatural» in den vier weiteren Wochen nur Marktanteile mit einer Neun vor dem Komma. Erst die Folge „Menschenjäger“, welche nach dem eigenproduzierten Spielfilm «Fleisch» gezeigt wurde, erreichte wieder sehr gute Einschaltquoten. Der Marktanteil belief sich auf 12,7 Prozent.

Die Einschaltquoten fielen in den nächsten Wochen wieder ab, doch seit dem 10. März 2008 war wieder ein Aufwärtstrend zu erkennen. Das Staffelfinale „Teufelsfalle“ faszinierte 1,95 Millionen Zuschauer. Umgerechnet waren das nur sechs Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 11,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.


Die erste «Supernatural»-Staffel – mit Ausnahme der 19. Episode, da diese nicht gezeigt wurde – erreichte im Durchschnitt 1,80 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil lag beim jungen Publikum bei 10,9 Prozent, bei allen Zuschauern wurden 5,5 Prozent Marktanteil eingefahren.

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