«Hard Rain»-Star Christian Slater spielt in der neuen Dramaserie «My Own Worst Enemy» Henry Spievey, der ein eintöniges Leben in einem Vorort führt. Edward Albright dagegen ist ein Agent, der 13 Sprachen spricht, eine Meile in vier Minuten läuft und ausgebildet wurde, Menschen mit seinen Zähnen zu töten. Henry und Edward könnten unterschiedlicher nicht sein, doch sie haben eine Gemeinsamkeit – den gleichen Körper. Als die gut durchdachte Konstruktion einstürzt, stoßen Edward und Henry auf unbekanntes Terrain. «My Own Worst Enemy» erzählt die Geschichte eines Mannes, der zwei verschiedene Hälften besitzt. Die Serie wird von Universal Media Studios produziert, als ausführender Produzent fungiert Jason Smilovic («Kidnapped»). David Semel ist ebenfalls ausführender Produzent, allerdings inszenierte er noch den Pilotfilm («American Dreams»).
Nachdem der «Knight Rider»-Pilotfilm einen starken Anklang fand, bringt NBC die Serie aus den 80er Jahren wieder zurück. Mit dabei ist natürlich der neue KITT (Knight Industries Three Thousand). Der Ford Mustang ist das coolste Auto, das jemals produziert wurde: Der Supercomputer kann sich in alle Systeme einhacken, die Waffen im Auto bringen jeden Gegner zur Strecke und es kann sprechen. Als Darsteller konnten Justin Bruening («Cold Case»), Deanna Russo («NCIS»), Sydney Tamiia Poitier («Veronica Mars») und Bruce Davison («Close to Home») gewonnen werden. David Bartis («Heist», «O.C., California»), Doug Liman («Mr. and Mrs. Smith») und Gary Scott Thompson («Las Vegas») sind die ausführenden Produzenten, David Andron fungiert als Supervising Producer und Autor. Die Serie basiert auf den Charakteren von Glen Larson, «Knight Rider» stammt von Universal Media Studios und Dutch Oven Productions.
Basierend auf dem legendären Roman von Daniel Defoe, geht nun die Geschichte von «Robinson Crusoe» an den Start. Ein junger Mann verlässt seine große Liebe, um ein Abenteuer zu unternehmen. Doch dieses Unterfangen endet in einem Schiffsbruch und Crusoe lebt für 28 Jahre auf einer einsamen Insel. Zwar möchte er zu seiner Frau und seinen Freunden zurück, jedoch weiß nur er von seiner Existenz. NBC stellt die Serie als Mischung aus «MacGyver», «Cast Away – Verschollen» und «Pirates of the Caribbean» vor. Power Entertainment produziert «Crusoe».
Die neue Serie «Kings» wurde derweil von der zeitlosen David gegen Goliath-Geschichte inspiriert. Die Handlung ist in einer modernen Stadt untergebracht, in der seit einiger Zeit erbittert gekämpft wird. Als David Shepherd (Christopher Egan, «Resident Evil»), ein junger Soldat, den Sohn des Königs (Golden Globe-Preisträger Ian McShane, «Deadwood») aus einem feindlichen Gebiet rettet, setzt er den Frieden in Gang. Die Geschichte stammt vom «I Am Legend»-Regisseur Francis Lawrence, der darüber hinaus den Stoff auch noch schrieb und produziert.
«Merlin» ist eine dagegen aufregende, einstündige Fantasy-Serie, die in der mythischen Stadt Camelot spielt. Bevor Merlin (Colin Morgan, «Doctor Who») und Arthur («Bradley James, «Lewis») zu einer Legende wurden, waren sie zwei junge Männer, die Abenteuer erleben wollten. Das Drama, das das frühe Leben der zwei Menschen zeigt, wird von FremantleMedia in Zusammenarbeit mit der BBC produziert. Als weitere Ensemble-Mitglieder wurden Anthony Head («Buffy»), Richard Wilson («A Passage to India»), Angel Coulby («Eine Hochzeit zu Dritt») und Katie McGrath («The Tudors») verpflichtet.
In «The Philanthropist» liebt Teddy Rist Frauen, Geld und Action. Nach dem Tod seines einziges Sohnes, stellt er fest, dass er mit seinem Leben unzufrieden ist und beschließt daher einen Wandel zum größten Menschenfreund aller Zeiten. Der Milliardär benutzt seine Reichtümer, sowie Kontakte und Kraft, um armen Menschen zu helfen. «The Philanthropist» ist eine Produktion von Universal Media Studios, Original Media und Levision/Fontana Company. Tom Fontana («Homicide»), Barry Levinson («Homicide») und Charlie Corwin («Kids – In den Straßen von New York») sind die ausführenden Produzenten, Jim Juvonen ist der Co-Executive Producer.
Und es gibt noch mehr neuen Stoff: Im einstündigen Drama «The Listener» steht Toby Logan (Craig Olejinik, «13 Geister») im Mittelpunkt. Er ist ein 24-jähriger Mediziner, der ein Geheimnis hat: Er kann die Gedanken der Menschen lesen. «The Listener» verbindet die typischen Drama-Elemente mit einer intellektuellen und emotionalen Figur. Ennis Esmer («Welcome to Mooseport») gehört ebenfalls zu den Hauptdarstellern. Hergestellt wird die neue Serie von Programm Partners und Shaftesbury Filmes. Die Produzenten sind Christina Jennings, Scott Garvie, Michael Amo, Russ Cochrane, Glen Davis und Bill Laurin
Comedys
Von Greg Daniels, dem ausführenden Produzenten der Emmy-gekrönten amerikanischen Version von «The Office» kommt nun ein Spin-Off. Die Zuschauer werden eine neue Welt kennen lernen, mit neuen Gesichtern und neuen Orten, aber – hoffentlich – mit dem gleichen Humor.
Sie sind das gestörteste Duo in der Vorstadt: Kath Day (Molly Shannon, «Saturday Night Live») ist eine Mutter im mittleren Alter, die nun Zeit für sich hat und nach einer neuen Liebe sucht. Kim Day (Selma Blair, «Hellboy») ist Kaths Tochter und beschließt nach einer gescheiterten Ehe wieder ins Elternhaus einzuziehen. Die Serie basiert auf der erfolgreichen australischen Comedy namens «Kath & Kim», die in Amerika von Paul Feig («Freaks and Geeks») umgesetzt wurde. Als Produzent und Autor sticht Michelle Nader («King of Queens») hervor, die ausführenden Produzenten sind Gina Riley, Jane Turner und Rick McKenna.
«Saturday Night Live» gehört zu den besten und bekanntesten amerikanischen Fernsehshows. Ab dem 16. Oktober bringt NBC in «SNL Thursday Night Live» die Show drei Mal auch am Donnerstag auf Sendung. Produziert wird das Spin-Off von Lorne Michaels, das produzierende Studio ist Broadway Video in Zusammenarbeit mit SNL Studios.
Reality & Co.
Es ist Zeit ,um die Messer zu schärfen – und zwar für das große Essens-Duell. Von dem Produzenten von «Hell’s Kitchen» kommt nun der ultimative Essenskampf nach Amerika. Mehrere Teams treten gegeneinander an und die endgültigen Gewinner eröffnen ein eigenes Restaurant im New Yorker Stadtteil Manhattan. Produziert wird «Chopping Block» von Granada America.
Von den Produzenten Thom Beers («Deadliest Catch»), Gail Berman und Lloyd Braun stammt die neue Wettbewerbshow «America’s Toughest Jobs». Darin treten zwölf Menschen gegeneinander an, die ihr bequemes Leben verlassen und für die Sendung die gefährlichsten Berufe der Welt ausüben wollen.
«Shark Taggers» stammt ebenfalls von Beers, Berman und Braun: Die einstündige Reality-Serie folgt Marine-Biologen, die möglichst viel über Haie herausfinden wollen. Die neue Show wird von Original Productions und Berman Braun hergestellt.
Neue Events
Die vierstündige Miniserie «The Last Templar» ist ein episches Action-Adventure, das sich um das größte mystische Geheimnis unserer Zeit dreht. Im New York Metropolitan Museum stehlen vier mittelalterlich verkleidete Männer kostbare Schätze der Vatikan-Ausstellung. Für den Archäologen Tess Chaykin (Tess Sorvino, «Geliebte Aphrodite») und FBI-Agenten Sean Daly (Scott Foley, «The Unit») startet ein Katz-und-Maus-Spiel über mehrere Kontinente, um den verlorenen Schatz der Templer wieder zu finden. Die Miniserie wird von MUSE Entertainment Enterprises produziert, als weitere Darsteller konnten Victor Garber («Alias») und Omar Sharif («Doktor Schiwago») gewonnen werden. Als ausführende Produzenten fungieren Robert Halmi («Tin Man»), Robert Halmi Jr. («Der Poseidon-Anschlag») und Michael Prupas («Menschenhandel»).
Die Miniserie «XIII» ist ebenfalls ein Katz-und-Maus-Spiel, das mit Val Kilmer («The Doors») und Stephen Dorff («World Trade Center») hochkarätig besetzt ist. In der neuen Serie wird die erste amerikanische Präsidentin während einer Rede beim Veteran’s Day erschossen. Drei Monate später wird ein Mann im Wald aufgefunden, der sein Gedächtnis verloren hat. Auf seinem Nacken ist nur die Zahl «XIII.» tätowiert.