Bei ProSieben hat man allen Grund zum Jubeln, denn Stefan Raab konnte sich in seiner eigenen Show schon wieder gegen einen Kandidaten durchsetzen, der Jackpot steigt bei den nächsten Sendung damit auf 2,5 Millionen Euro an.
Doch auch aus Sicht der Quoten lief es sehr gut: Die mit einer Laufzeit von vier Stunden verhältnismäßig kurze Ausgabe erreichte im Schnitt 2,72 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und lag mit einem Marktanteil von 24,0 Prozent nur knapp hinter «Deutschland sucht den Superstar». Die RTL-Castingshow kam zur besten Sendezeit auf 2,92 Millionen Werberelevante sowie 24,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe – von den bisherigen Werten dieser Staffel blieb der Kölner Sender damit deutlich entfernt.
Insgesamt stürzte «DSDS» erstmals unter die Marke von fünf Millionen Zuschauern, doch mit 4,89 Millionen Zuschauern und 15,7 Prozent Marktanteil war die Castingshow trotzdem erneut erfolgreich unterwegs. «Schlag den Raab» konnte hier deutlich geschlagen werden: 3,70 Millionen Zuschauer bedeuteten hier aber ebenfalls starke 13,5 Prozent. In der Spitze verfolgten Senderangaben zufolge bis zu 6,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die große Mehrkampfshow. Auch bei den ganz Jungen ist Stefan Raab einsame Spitze: Bis zu 62,5 Prozent 14- bis 29-Jährige schauen zu. Zum Vergleich: Die Entscheidungs-Show von «Deutschland sucht den Superstar» erreichte mit 3,76 Millionen Zuschauern nur geringfügig mehr Fans.