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"Aber ich muss nicht erst meine Gesellschafter fragen, um zu erkennen, dass wir die Summe, die öffentlich-rechtliche Sender mit Mitteln der Gebührenzahler aufbringen, nicht zahlen können", so Schäferkordt weiter. Die RTL-Managerin verteidigte unterdessen die hohe Ausschüttung der RTL Group an den Haupteigentümer, den Bertelsmann-Konzern: "Wir fühlen uns gar nicht gemolken.
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir aus finanziellen Gründen Programmvorhaben abgelehnt worden wären." Außerdem bedeute mehr Geld im TV-Geschäft nicht automatisch mehr Quote oder mehr Qualität.