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In der Kategorie "herausragende TV-Serie" konnte sich in diesem Jahr die gefloppte ProSieben-Serie «Weeds» gegen «Criminal Intent» von VOX und die RTL II-Serie «Die Schattenmacht» durchsetzen. Arena Synchron ist für die Synchronisation von «Weeds» verantwortlich. Der "Gong Publikumspreis" ging per Publikums-Voting an die RTL-Serie «Dr. House», die von der Cine Entertainment Europe ins Deutsche übersetzt wird.
Die "herausragende weibliche Synchronarbeit" hat in diesem Jahr Jasmin Tabatabai abgeliefert, die in «La Vie en Rose» Edith Piaf ihre Stimme lieh. Außerdem sprach sie in der Comic-Verfilmung «Persepolis» die Hauptfigur. Tobias Meister wurde für seine Arbeit in «Der letzte König von Schottland» als Stimme für Forest Whitaker in der Kategorie "herausragende männliche Synchronisation" ausgezeichnet. In der Kategorie "herausragendes Dialogbuch" gewann Ursula von Langen für «Klang der Stimmen», in der Kategorie "herausragende Synchronregie" ging der Preis an Heinz Freitag für die Regie von «The History Boys».
"Herausragende Nachwuchsleistung" lieferte die achtjährige Valentina Bonalana als die Stimme von Lihle Mvelase in «Yesterday» ab. Bonalana stammt wie viele Nachwuchstalente aus einer Synchronschauspielerfamilie: Ihre Mutter, Ranja Bonalana, ist die deutsche Stimme von Renée Zellweger und Julia Stiles. Als "herausragend synchronisierter Animationsfilm" wurde zudem der Disney-Film «Ratatouille» ausgezeichnet.
Der Ehrenpreis der Jury für das "herausragende Gesamtschaffen" als Auszeichnung für besondere Verdienste ging an Eckart Dux. Er ist der "dienstältester deutscher Sprecher" und hat unter anderem Audie Murphy in vielen seiner Western oder Anthony Perkins unter anderem in «Psycho» seine Stimme geliehen. Dux ist außerdem in Hörspielen sowie als Erzähler der deutschen Fassung von den «Harry Potter»-Computerspielen zu hören.