Am besten schnitt das amerikanische Network FOX mit 15,81 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 14 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe ab. Knapp dahinter platzierte sich CBS mit seinem Mix aus Reality und Crime. Ordentliche 15,41 Millionen Amerikaner schalteten im Durchschnitt ein. In der umworbenen Zielgruppe erreichte man zwölf Prozent Marktanteil. Im Mittelfeld ordnete sich NBC mit soliden 7,28 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von neun Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen ein. Etwas abgeschlagen auf dem vorletzten Platz war ABC aufzufinden. Lediglich 5,46 Millionen US-Bürger verfolgten das Programm der Station. Beim jungen Publikum verzeichnete man vier Prozent Marktanteil. Erneut die schwächste Performance lieferte The CW ab, welches nur 1,94 Millionen Amerikaner begeisterte. Der Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe betrug zwei Prozent.
Zur besten Sendezeit schickte FOX sein Zugpferd «American Idol» ins Rennen und faszinierte starke 19,57 Millionen Zuschauer. In der werberelevanten Zielgruppe erreichte die Show einen Marktanteil von 19 Prozent. Als Lead-Out diente eine neue Ausgabe von «Don’t Forget The Lyrics!» mit ordentlichen 10,91 Millionen. Bei den jungen Zuschauern konnte die Sendung zehn Prozent Marktanteil verbuchen. Beim Konkurrenten CBS begann die Primetime mit einer neuen Episode der Reality-Show «Survivor: Micronesia». Trotz der beliebten Castingshow im Gegenprogramm lockte man solide 11,68 Millionen US-Bürger vor die Fernsehgeräte. Auch in der umworbenen Zielgruppe sah es mit elf Prozent ziemlich gut aus. Ein neuer Fall bei «CSI: Crime Scene Investigation» (Bild) interessierte 19,93 Millionen Amerikaner und bei den 18- bis 49-Jährigen verzeichnete die Produktion einen Marktanteil von 14 Prozent. Zum Schluss sendete CBS eine neue Folge von «Without a Trace», die mit 14,61 Millionen Zuschauern und elf Prozent Marktanteil die Chefetagen von CBS zufrieden stellte.
Im Hause NBC flimmerte zuerst eine neue Episode von «My Name Is Earl» über die Fernsehmattscheibe, bevor eine neue Geschichte von «30 Rock» die erste Stunde beendete. Ersteres bewegte 6,98 Millionen (neun Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen) und zweiteres 5,72 Millionen US-Bürger (sieben Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen) zum Einschalten. Den höchsten Wert fuhr eine neue Folge der Sitcom «The Office» (Bild) mit 9,22 Millionen Zuschauern ein.
In der umworbenen Zielgruppe konnte die Serie zwölf Prozent Marktanteil vorweisen. Die einst so erfolgreiche Comedy «Scrubs» begeisterte gerade einmal 6,57 Millionen Zuschauer. Zum Schluss ging der Dauerbrenner «Emergency Room» mit 7,59 Millionen auf Sendung. Beide Serien verzeichneten beim jungen Publikum einen Marktanteil von acht Prozent. ABC programmierte in den ersten beiden Stunden zwei Wiederholungen der «Desperate Housewives», die zum einen 4,39 Millionen (drei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen) und zum anderen 6,09 Millionen Menschen (drei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen) begeisterten. Als Lead-Out fungierte eine neue Folge von «Eli Stone», welche gerade einmal 5,89 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegte. In der werberelevanten Zielgruppe betrug der Marktanteil ebenfalls fünf Prozent.
Bei The CW sendete man zuerst ein altes Abenteuer von «Smallville» mit Tom Welling als Clark Kent, bevor der Abend mit einer aufgewärmten Episode von «Supernatural» endete. Für die erste Produktion entschieden sich 2,30 Millionen und für letzteres 1,70 Millionen US-Bürger. Beide Serien schafften es auf zwei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-jährigen.