Der TV-Sender RTL unterhielt mit seiner Vorabendserie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» wieder einmal mehr als vier Millionen Menschen. Durchschnittlich 4,10 Millionen Fernsehzuschauer schalteten ein und verhalfen der Kölner Fernsehstation zu einem hervorragenden Marktanteil von 15,0 Prozent. Bei den jungen Zuschauern verzeichnete man sogar tolle 23,5 Prozent. Lenny willigte ein, mit Alexander zu dem Selbstverteidigungskurs für Schwule zu gehen. Eigentlich konnte er nicht glauben, dass sein homophober Vater das wirklich durchziehen wollte. Tatsächlich tat Alexander sich erst nicht leicht. Doch dann kriegte er Oberwasser und provozierte seinen Sohn.
Zur gleichen Zeit kam «Dahoam is Dahoam» auf gute 0,76 Millionen Zuschauer, umgerechnet war das ein Marktanteil von 2,7 Prozent. Zwar war man erneut bei allen Zuschauern sehr erfolgreich, aber bei den 14- bis 49-Jährigen haperte es wieder. Dort verbuchte das Bayerische Fernsehen 0,7 Prozent Marktanteil, damit lag man 30 Prozent unter dem Senderschnitt. Saskia war nach Annalenas Beichte wie versteinert. Mit der Neuigkeit, dass ausgerechnet Mike ihr Vater ist, musste sie erst einmal fertig werden. Auch Annalena war erschöpft und machte sich außerdem große Sorgen um ihre Tochter, die sich völlig zurückzog.
Zurück zu RTL: Die Vorabendserie «Unter Uns» sahen nur 1,59 Millionen Zuschauer, mit einem Marktanteil von 11,1 Prozent können die Verantwortlichen bei RTL ganz und gar nicht zufrieden sein. Auch beim jungen Publikum sah es mit 14,3 Prozent Marktanteil eher mager aus. Paco verstand nicht, warum Björn ihm gegenüber ausgerastet war. Als Björn sich zudem nur halbherzig bei ihm entschuldigte, war Paco noch irritierter. Auch Till war zunehmend beunruhigt über Björns seltsame Stimmungsschwankungen.
Um 19.05 Uhr setzte man auf «Alles was zählt» und holte wieder tolle Werte: Im Schnitt sahen 3,10 Millionen Menschen die erfolgreiche Serie, die einen Marktanteil von 12,8 Prozent (ab drei Jahren) und 17,9 Prozent (14- bis 49-Jährige) einfuhr. Jenny hatte Erfolg: Maximilian reagierte tatsächlich eifersüchtig auf Jennys Flirt. Als dann beide eine Notiz mit Zeit und Ort eines geheimen Treffens erhielten, kam es, wie es kommen musste: Beide glaubten, der jeweils andere habe das für sie eingefädelt.