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Fast unbemerkt setzte der Münchener Sender am späten Samstagabend auf eine weitere Ausgabe seiner «Fight Night», doch mit gerade einmal 1,03 Millionen Zuschauern kam ProSieben nicht über einen schwachen Marktanteil von 5,3 Prozent beim Gesamtpublikum hinaus. Peinlich waren die Quoten jedoch vor allem in der eigentlich wichtigen Zielgruppe: 390.000 Werberelevante entsprachen hier gerade einmal noch 4,5 Prozent Marktanteil - selbst wenn man bedenkt, dass die «Superstars» teilweise im Gegenprogramm zu sehen waren, ist das viel zu wenig.
Angesichts dessen bleibt die Frage, wie lange ProSieben in Zukunft noch an der «Fight Night» festhalten und jungen Boxern die Chance geben möchte, sich einem breiten Publikum vorzustellen. Die Quoten sprechen jedenfalls eine eindeutige Sprache.