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ProSieben: «Fight Night» holt peinliche Quoten

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Vor allem das junge Publikum konnte sich am späten Samstagabend überhaupt nicht mit der Übertragung anfreunden. Die Marktanteile lagen weit unter dem Schnitt des Senders.

Logo: ProSiebenAls ProSieben vor über einem Jahr erstmals Boxen zeigte, war das Interesse alles andere als groß. Einzig der Showkampf von Stefan Raab gegen Regina Halmich half den Übertragungen kurzzeitig auf die Beine - inzwischen läuft es richtig mies.

Fast unbemerkt setzte der Münchener Sender am späten Samstagabend auf eine weitere Ausgabe seiner «Fight Night», doch mit gerade einmal 1,03 Millionen Zuschauern kam ProSieben nicht über einen schwachen Marktanteil von 5,3 Prozent beim Gesamtpublikum hinaus. Peinlich waren die Quoten jedoch vor allem in der eigentlich wichtigen Zielgruppe: 390.000 Werberelevante entsprachen hier gerade einmal noch 4,5 Prozent Marktanteil - selbst wenn man bedenkt, dass die «Superstars» teilweise im Gegenprogramm zu sehen waren, ist das viel zu wenig.




Angesichts dessen bleibt die Frage, wie lange ProSieben in Zukunft noch an der «Fight Night» festhalten und jungen Boxern die Chance geben möchte, sich einem breiten Publikum vorzustellen. Die Quoten sprechen jedenfalls eine eindeutige Sprache.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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