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Ob dieser Sinneswandel aber tatsächlich kommen wird, ist äußerst fraglich. Die ProSiebenSat.1 Group hatte zuletzt etwaige Verkaufsabsichten ausdrücklich dementiert und als abwegig bezeichnet. Mit Sat.1 will Premiere ins frei empfangbare Fernsehen einsteigen und dauerhaft schwarze Zahlen schreiben. Börnicke sieht den Berliner Sender als ideale Ergänzung seines Konzerns. Zudem könnte Premiere beim Einkauf von Film- und Sportrechten von Größenvorteilen profitieren.
Börnicke geht außerdem davon aus, dass der Medienmogul Rupert Murdoch den Anteil seines Konzerns News Corp an Premiere von derzeit 22,7 Prozent weiter aufstockt. "Das hätte für mich Logik", sagte Börnicke. "Dass er über 30 Prozent geht, das erwarte ich aber überhaupt nicht."