US-Quoten

Woche #30: Gutes «The Biggest Loser 5»-Finale

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Die vorletzte Episode von «Men in Trees» holte dagegen nur katastrophale Werte, denn es waren nicht einmal sechs Millionen Amerikaner dabei.

Am Montagabend verabschiedete sich die neue FOX-Serie «New Amsterdam», denn alle acht Episoden wurden ausgestrahlt. Das Staffel- oder auch Serienfinale verfolgten 6,04 Millionen Amerikaner, deutlich besser lief die zuvor ausgestrahlte «Bones»-Wiederholung. Diese wollten 7,84 Millionen Menschen sehen. Stärkste Sendung war «Dancing with the Stars», bei der 16,30 Millionen Zuschauer dabei waren, im Hause CBS war «Two and a Half Men» das stärkste Programm. Die Sitcom mit Charlie Sheen erreichte 12,86 Millionen US-Bürger. Eine neue Folge «One Tree Hill» (Bild) schaffte es bei The CW lediglich auf 2,60 Millionen Zuschauer.

Die fünfte «The Biggest Loser»-Staffel (Bild) endete am Dienstag bei NBC. Obwohl man mit «American Idol» ein sehr starkes Gegenprogramm in der ersten Sendestunde hatte (20,91 Millionen), verfolgten im Schnitt 10,57 Millionen Menschen die Diät-Sendung. Das nachfolgende Programm, das am Dienstag wie immer aus «Law & Order: SVU» besteht, unterhielt 12,73 Millionen Fernsehzuschauer. Bei FOX kam «Hell’s Kitchen» auf gute 9,80 Millionen Zuschauer, die Entscheidungsshow von «Dancing with the Stars» sahen sich 14,82 Millionen Amerikaner an. Weiterhin schwer tat sich der CBS-Abend, der mit «Big Brother 9» und «48 Hours Mystery» nur jeweils knapp über fünf Millionen US-Bürger anlockte. Einzig «NCIS» holte vernünftige Werte, in dieser Woche waren es 14,06 Millionen Zuschauer.

Die vorletzte Episode von «Men in Trees» (Bild) flimmerte am Mittwoch um 22.00 Uhr über die US-Fernsehschirme. Erneut erreichten Anne Heche und James Tupper nur schwache Einschaltquoten, denn mit 5,51 Millionen Zuschauern sieht es für eine Verlängerung sehr schlecht aus. Denn zuvor kam eine zweistündige Präsidenten-Debatte auf 10,40 Millionen. In der 21.00 Uhr-Stunde setzte FOX wieder auf «American Idol» und verzeichnete eine Reichweite von 21,37 Millionen. Zuvor zeigte man die eigenproduzierten Sitcoms «‘Til Death» und «Back to You», die aber mit um die sechs Millionen Zuschauern eine Bauchlandung hinlegten. Gute Werte verzeichneten auch «Criminal Minds» (12,21 Millionen) und «CSI: New York» (13,06 Millionen), die Platz zwei und drei belegten.




Die Rollenverteilung war am Donnerstag klar geregelt: Die Reality-Show «Survivor» unterhielt mit 10,45 Millionen die meisten Menschen. Danach kam eine Wiederholung von «CSI» (Bild), die auf 10,31 Millionen Zuschauer kam. Den dritten Platz schnappte sich «Don’t Forget the Lyrics» mit 9,14 Millionen Zuschauer. Eine Wiederholung der ausgezeichneten Serie «Without a Trace» zog 9,11 Millionen Fernsehzuschauer in ihren Bann. Das Quiz «Are You Smarter Than A Fifth Grader?» kam unterdessen noch auf 9,06 Millionen US-Bürger. Die NBC-Serien verzeichneten Reichweite zwischen 5,93 und 8,28 Millionen, ABC kam mit seinen Serien auf 4,05 und 5,80 Millionen Zuschauer. Schlusslicht bildeten wie immer die The CW-Serie.

Es ist kein Wunder, dass immer mehr US-Bürger am Freitagabend auf das Fernsehen verzichten. Das Line-Up bestand nur aus Nachrichtenmagazinen und Wiederholungen. Deshalb war es auch nicht schwierig, dass «Dateline NBC» den Tagessieg mit 6,93 Millionen Zuschauern verzeichnete. CBS programmierte alte Episoden von «Moonlight», «Ghost Whisperer» (Bild) und «Numb3rs» und unterhielt so 5,13 beziehungsweise bis zu 6,74 Millionen Amerikaner. Richtig mies lief es aber für eine «Desperate Housewives»-Wiederholung bei ABC, die nur auf 3,04 Millionen Zuschauer kam. Mit dem Magazin «20/20» holte man dagegen gute 5,26 Millionen.

Der Samstagabend schoss in Sachen Abwechselung den Vogel ab: FOX setzte auf eine Realityshow und unterhielt so bis zu fünfeinhalb Millionen Zuschauer, NBC sendete wieder drei Stunden lang «Law & Order» (5,10 Millionen) und «Law & Order: Criminal Intent» (Bild, 3,14 Millionen und 4,21 Millionen). Eine Doppelfolge von «48 Hours Mystery» bekamen die CBS-Zuschauer zu sehen, jedoch wurden nur 4,25 und 5,81 Millionen verzeichnet. Den Warner Bros.-Film «Harry Potter und der Gefangene von Askaban» verfolgten bei ABC noch 3,96 Millionen Zuschauer.

Sonntag ist ABC-Tag, denn mit der Mischung aus Clips («America’s Funniest Home Videos», 6,98 Millionen), Show («Oprah’s Big Give», 9,54 Millionen) und Serien gab man dem Gegenprogramm fast keine Chance. Die Serie «Desperate Housewives» (Bild) unterhielt 14,25 Millionen Amerikaner, «Brothers & Sisters» verzeichnete 9,53 Millionen. Die stärkste Nicht-ABC-Sendung war das Nachrichtenmagazin «60 Minutes». CBS kam in der 19.00 Uhr-Stunde auf gute 10,49 Millionen Fernsehzuschauer, ab 21.00 Uhr holte der Hallmark-Film «Sweet Nothing In My Ear» noch acht Millionen Zuschauer.


… ist «The Biggest Loser 5». Schon die gesamte vierte und fünfte Staffel der Abspeck-Sendung liefen schlecht, doch das Finale kann immer eine zweistellige Millionenzahl durchbrechen. Die relativ günstige Produktion konnte zudem gut gegen «American Idol» gute Quoten einfahren und deshalb war auch eine Verlängerung eine sinnvolle Entscheidung.


… ist «Men in Trees». Man kann dem Sender ABC nicht den Vorwurf machen, sie hätten «Men in Trees» keine Chance gegeben. Doch im zweiten Jahr funktionierte die Serie auf keinem Sendeplatz und auch durch verschiedene Vorprogramme zeigte sich keine Besserung. Mit rund fünf Millionen Zuschauern kann die Serie nicht für ein drittes Jahr verlängert werden. Goodbye!


… ist 10,403 Millionen. Die amerikanische Bevölkerung wird derzeit mit Politik überhäuft. Die Nachrichtensender zeigen viele Sondersendungen und im Network-Fernsehen werden die großen Debatten zwischen den Kandidaten ausgetragen. Dennoch schalteten am Mittwoch wieder mehr als zehn Millionen Amerikaner ein und zeigten, dass Politik eben doch hohe Reichweiten verzeichnen kann.


… ist «The Office». Durch die «Lost»- und «CSI»-Wiederholung konnte NBC mit seiner Sitcom «The Office» ganz passable Werte einfahren. Zwar liegt man mit 8,28 Millionen Zuschauern immer noch im roten Bereich, aber bei den 18- bis 49-Jährigen kam man wieder in die Top 10.

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