US-Fernsehen

Mehr Comedy-Shows für Showtime

von  |  Quelle: Variety
Während Marc Wootton eine neue, charakterbezogene Comedyserie machen darf, erhält Tracey Ullmans Show «State of the Union» eine zweite Staffel.

2009 setzt Showtime, nach HBO der zweitgrößte Pay-TV Sender der USA, besonders auf das Genre Comedy. Denn neben der Fortführung von «Weeds» und «Californication» (Bild), zwei humorvollen Serien, ist ein Pilot mit Edie Falco und Toni Collette («About a Boy», «Little Miss Sunshine») geplant. Robert Greenblatt, Vorstandsmitglied im Entertainment-Sektor, meint zu dem Boom: „Wir sind gerade auf einem Comedy-Höhenflug“.

Marc Wootton, mit dem Showtime jetzt zusammenarbeitet, ist im Vereinigten Königreich unter anderem für seine Darstellung des geistig gestörten Shirley Ghostman sehr bekannt. „Ich glaube, dass er der neue Sasha Baron Cohen ist“, meint Robert Greenblatt überzeugt. Er erfindet Figuren, die im alltäglichen Leben auftauchen könnten und stellt sie überspitzt dar. Auch bei der Ausrichtung seiner eigenen, sechsteiligen Show sind ihm die Hände nicht gebunden: Es soll nur sehr charakterorientiert sein. Bekannt geworden ist Marc Wootton durch seine Teilnahme an BBC-Shows wie «My New Best Friend» und «Marc Wootton Exposed».



Auch für Tracey Ullman gibt es gute Nachrichten. Noch dieses Jahr werden sieben neue Episoden ihrer eigenen Sendung «State of the Union» produziert, die nächstes Jahr ausgestrahlt werden. In der «Tracey Ullman Show», die bis Anfang der 90er lief, wurden unter anderem «Die Simpsons» berühmt.

Kurz-URL: qmde.de/26996
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