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Die Chancen für ein erfolgreiches Abschneiden standen schon zu diesem Zeitpunkt schlecht – und genau so sollte es dann auch kommen. Als VOX am Dienstag schon um 20:15 Uhr mit «Power of 10» auf Sendung ging, sahen gerade einmal noch 640.000 Menschen zu. Marktanteil in der Zielgruppe: 3,5 Prozent. An Dirk Bach lag es dabei nicht – er galt bei VOX im Vorfeld als Glücksgriff für die Show. „Einerseits ist er comedy-affin, andererseits hat er eine Haltung“, zeigte man sich begeistert.
Ohne ihn wäre «Power of 10» wohl noch langweiliger gewesen – denn die eigentliche Schwachstelle ist das Konzept gewesen. Zu langatmig, zu trocken. Da konnte auch ein Mann wie Dirk Bach nichts mehr retten. Und so wartet das Genre Gameshow weiter auf die Erlösung. Die jüngsten Hoffnungen ruhen auf «Einer gegen Hundert». Am Montag wird sich zeigen, ob RTL die Talfahrt stoppen kann.