Zehn Folgen der dritten Staffel von «Dr. House» standen noch aus – nach drei Monaten Pause meldete sich die US-Krankenhausserie mit Hugh Laurie in der Hauptrolle am 04. März 2008 zurück bei RTL. Die hervorragenden Quoten aus dem vergangenen Herbst und Winter konnten ohne Probleme untermauert werden.
Besonders deutlich wurde das gleich bei der ersten neuen Folge, die auf dem gewohnten Sendeplatz am Dienstagabend um 21:15 Uhr ausgestrahlt wurde. 5,42 Millionen Zuschauer schalteten ein und sorgten für einen überzeugenden Marktanteil in Höhe von 17,5 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe reichten 3,92 Millionen 14- bis 49-Jährige sogar für 30,2 Prozent. Leichte Ernüchterung dürfte in den folgenden beiden Wochen eingetreten sein: „Nur“ 27,8 und 27,4 Prozent der Werberelevanten sahen an diesen Abenden zu. Zum Vergleich: Während der ersten vierzehn Folgen der dritten Staffel wurde nur ein einziges Mal die Marke von 30 Prozent unterboten.
Zu gewohnter Stärke fand «Dr. House» dann allerdings am 25. März zurück: Mit 4,34 Millionen 14- bis 49-Jährigen konnte ein Marktanteil von 32,3 Prozent in der Zielgruppe eingefahren werden – besser als an diesem Abend sollte es in den kommenden Wochen nicht mehr laufen. Tolle Werte auch insgesamt: 6,12 Millionen Zuschauer schalteten ein und bescherten dem Kölner Sender starke 19,1 Prozent Marktanteil. Damit schrammte die Serie nur minimal an ihrem bisherigen Bestwert vorbei.
Im weiteren Verlauf lag «Dr. House» bei konstant hohen Zuschauerzahlen: Jeweils deutlich mehr als fünf Millionen Menschen schalteten Dienstag für Dienstag ein – einzig am 15. April konnte «Dr. House» nicht ganz so tolle Werte einfahren wie gewohnt. Mit 4,73 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 15,1 Prozent war die Folge „Auf der Kippe“ die mit Abstand schwächste der dritten Staffel. Gleiches galt für die Zielgruppe: 3,39 Millionen Werberelevante bedeuteten lediglich 25,1 Prozent Marktanteil. Aber angesichts solch grandioser Werte durfte RTL an diesem Abend auf sehr hohem Niveau jammern.
Insgesamt erreichten alle 24 Folgen von Staffel drei im Schnitt 5,62 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 18,2 Prozent beim Gesamtpublikum. Im Vergleich zur zweiten Staffel konnten damit etwa eine halbe Millionen Fans hinzugewonnen werden. Staffel eins wurde sogar nur von 3,59 Millionen Zuschauern gesehen. Tolle Werte auch in der Zielgruppe: Mit durchschnittlich 4,08 Millionen jungen Zuschauern belief sich der Marktanteil auf 30,9 Prozent. Keine Frage: «Dr. House» ist damit die mit Abstand beliebteste Serie der Jungen.