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Premiere: «In Treatment» läuft ab September

von  |  Quelle: Premiere
Am 6. Juni kann man die HBO-Serie auf dem Medienfestival ‚Großes Fernsehen‘ in Köln vorab sehen. Die deutsche Erstausstrahlung der Therapieserie beginnt am 15. September.

Paul Weston hat es nicht leicht: Der Psychoanalytiker muss sich jeden Tag mit den Problemen seiner Patienten herumschlagen, wobei er sich selbst doch eigentlich nicht wegen Problemarmut beschweren darf. Der von Gabriel Byrne gespielte Charakter lädt deshalb seinen eigenen Kummer bei einer älteren Kollegin ab.

Wem eine Auseinandersetzung mit diesem heiklen Thema zuspricht, sollte am 6. Juni nicht das Festival ‚Großes Fernsehen‘ verpassen. In Köln wird an diesem Tag das erste mal vor deutschem Publikum «In Treatment» vorgestellt. Auch das Rahmenprogramm ist angemessen: So wird im Anschluss zu einer Gesprächsrunde mit Heike-Melba Fendel eingeladen.




Ab dem 15. September geht es dann richtig los mit der Dramaserie, die auf dem erfolgreichen israelischen Format «Betipul» basiert. Der amerikanische Pay-TV-Sender HBO entwickelte für die von Mark Wahlberg produzierte Serie ein ganz spezielles Sendeschema, welches von Premiere Serie übernommen wird. Fünf Mal in der Woche wird eine neue Folge gezeigt, die jeweils einen anderen Patienten im Fokus hat. Darüber hinaus meint Hans Seger, Vorstand Programm & Technik bei Premiere: „Wir können den Abonnenten die einzigartige Möglichkeit bieten, zwischen Originalton und deutscher Synchronisation auszuwählen“.

Mark Wahlberg, der eigentlich für sein schauspielerisches Talent populär ist (zum Beispiel in «Departed – Unter Feinden» oder «Shooter»), hat mit «In Treatment» offenbar eine angesehene Serie geschaffen. So urteile der Hollywood Reporter: „Wenn Sie schon immer mal Mäuschen sein wollten bei einer Therapiesitzung, dann wird diese Serie Ihre neue Obsession werden". Die erste Staffel enthält 43 Episoden, die jeweils 30 Minuten lang sind.

Kurz-URL: qmde.de/27544
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