US-Fernsehen

ABC Reality-Show dokumentiert Homeland Security

von  |  Quelle: Variety
«Border Security USA» erlaubt einen Blick hinter die Kulissen der Terrorismus-Abwehr und konzentriert sich auf die Grenzarbeit des Heimatschutzministeriums.

Das amerikanische Network ABC hat eine neue ungeskriptete Serie in Auftrag gegeben, die sich mit der Arbeit des US-Heimatschutzministeriums beschäftigt. In der Reality-Serie «Border Security USA» begleitet der Zuschauer Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit in der Terrorismus-Prävention. Für einen Start in der nächsten Saison wurden zunächst elf Stunden geordert, die von Arnold Shapiro produziert werden, der bereits für «Resuce 911», «Big Brother» und die Gefängnis-Doku «Scared Straight» verantwortlich war.

„Wir haben jede Art ins Land zu gelangen abgedeckt“, erklärt Shapiro, der für «Border Security» umfangreiche Kooperationen mit US-Behörden arrangiert hat, darunter das Heimatschutzministerium, die Küstenwache, die Einwanderungsbehörde, der Secret Service, der US-Grenzschutz und die Drogenfahndung. Dadurch soll eine große Bandbreite an Fällen gezeigt werden. Eine Folge zeige zum Beispiel die Küstenwache auf der Jagd nach Kokain Schmugglern und Ermittlungen über ein Päckchen, das einen menschlichen Schädel enthielt.




Der Schwerpunkt liege aber klar auf die Anti-Terror-Maßnahmen seit dem 11. September. In einer Geschichte seien zwei Einreisende iranischer Herkunft gestoppt worden, wobei herauskam, das einer mit gesuchten Terroristen verwandt ist und der andere einen gefälschten Ausweis benutzte. Jede Episode von «Border Security USA» enthält bis zu zehn Geschichten an den verschiedensten Schauplätzen der Vereinigten Staaten.

„Wir zeigen Helden des Alltags, die ihre Leben riskieren, um uns zu schützen“, sagt Shapiro über das ursprünglich aus Australien stammende Format. Diesem Statement lässt erahnen, dass die Show wohl gleichermaßen patriotische Gefühle und Angst vor Terroranschlägen benutzen wird, um ihr Publikum zu finden. Shapiro wirft zwar ein, dass er ein differenziertes Bild und auch Probleme zeigen wolle, gibt aber zu, dass es kein investigativer Journalismus sei: „Die Show ist aufbauend. Sie soll ein gutes Gefühl für die Leute vermitteln, die ihr bestes tun, um uns zu beschützen.“

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