Die heutige Ausgabe der «Böhmischen Dörfer» beschäftigt sich mit den Äußerungen einen NDR-Verantwortlichen für den Grand Prix und dem vekorksten «ESC»-Auftritt Deutschlands.
NDR-Unterhaltungschef Ralf Quibeldey: „Für den Eurovision Song Contest braucht man entweder eine Ballade fürs ganz große Gefühl oder eine flotte Up-Tempo-Nummer mit einer guten Bühnenshow.“ Der Song der No Angels habe diesen Anforderungen "nicht so recht" entsprochen, so Quibeldey. Gut zu wissen. Vor allem nachdem wir beim «Eurovision Song Contest» so furchtbar durchgefallen sind.
Mal ehrlich: Warum wurden die No Angels dann überhaupt zum Vorentscheid zugelassen? Es ist ja fast so wie bei «DSDS»: Erst wird Benni weitergelassen, dann hagelt es Kritik, er solle doch erstmal singen lernen. Bei beiden Beispielen fragt man sich: Warum reißen die Verantwortlichen erst hinterher die Klappe auf und meinen, alles besser zu wissen? Wie so oft trifft auch hier der Spruch „Erst denken, dann reden“ zu wie kein anderer.
an RTL.. Nach nur vier Wochen setzt RTL «Natascha Zuraw» ab. Für die, die das Format nicht kennen (und das sind wahrlich nicht gerade wenige Leute): «Natascha Zuraw» war der Talkshow-Neustart, der ab dem 5. Mai den verkorksten Nachmittag retten sollte. Vergebens.
Anstelle der durchgefallenen Talkshow zeigt RTL fortan «Mitten im Leben!» in Doppelfolgen ab 15.00 Uhr. Ob das hilft? Man darf es ruhigen Gewissens bezweifeln. Aber was kann überhaupt noch helfen? Man könnte es wenigstens mit US-Sitcoms versuchen. Oder – ganz kurios – die ersten Staffeln von «DSDS» wiederholen. So blöd es klingt, sie würden sicherlich gute Quoten einfahren.