Person der Woche

Pilawa ist die Hoffnung der ARD

von  |  Quelle: Wikipedia, ARD
Nachdem Das Erste mit unzähligen Formaten um 18.50 Uhr keinen Erfolg feiern konnte, setzt man nun auf Jörg Pilawa.

Am 7. September 1965 erblickte Jörg Pilawa das Licht der Welt. Damals war noch niemanden klar, wie bekannt der gebürtige Hamburger einmal werden würde und wie viele Zuschauer er in seinen Bann ziehen kann. Doch zunächst absolvierte Pilawa sein Abitur, ehe er vier Jahre Medizin studierte. Danach versuchte er sich an Geschichte, aber er brach diesen Studiengang ebenfalls ab. Bereits während seiner Zeit an der Universität arbeitete der Moderator beim Radio und begann 1994 seine TV-Karriere bei ProSieben.

Für den Münchener Fernsehsender präsentierte Pilawa die Spielshow «2 gegen 2», ehe er 1996 zu Sat.1 wechselte. Dort war er zunächst für «ran» verantwortlich, danach moderierte er seine Talkshow «Jörg Pilawa» und die überaus erfolgreiche Sendung «Die Quiz Show». Der Vater dreier Kinder unterschrieb 2001 einen Vertrag bei der ARD. Zunächst war er für «Herzblatt» zuständig, danach verschlug es ihn bis 2007 zur «NDR Talkshow» und seit 25. Juli 2001 moderiert der 42-Jährige «Das Quiz mit Jörg Pilawa».




Und weil seine Quizshow so erfolgreich ist, setzt die ARD ab den 15. Juli 2008 auch auf dem 18.50 Uhr-Sendeplatz auf den smarten Moderator. Zuvor liefen dort unzählige Formate wie «Bruce» oder eigenproduzierte Serien. Doch da die Einschaltquoten auf einem sehr niedrigen Niveau lagen, entschlossen sich die Verantwortlichen der NDR Jörg Pilawa noch mehr quizzen zu lassen. Eigentlich keine schlechte Entscheidung, denn bereits seit Jahren verzeichnet die Fernsehsendung tolle Einschaltquoten und zeigt noch keine Ermüdungserscheinungen.

Fast pünktlich wird Pilawa sieben Wochen lang dienstags bis freitags nicht nur von 19.20 bis 19.50 Uhr in der ARD zu sehen sein, sondern auch um 18.50 bis 19.20 Uhr. "Ich habe damals gehofft, dass wir mindestens ein Jahr durchhalten", erinnert sich Jörg Pilawa, "nach sieben Jahren arbeiten wir mit fast dem gleichen Team wie in der ersten Sendung. Das ist ein sehr gutes Zeichen."

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