Soap-Check: Mittwoch, 11. Juni 2008

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Trotz Fußball-Europameisterschaft erreichten die RTL-Serien «Alles was zählt» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» recht gute Einschaltquoten.

Die ARD-Telenovela «Rote Rosen» hatte gestern keine Fußball-Konkurrenz, konnte aber bei den jungen Zuschauern dennoch nicht mehr als 150.000 Zuschauer für sich gewinnen. Deshalb betrug der Marktanteil auch magere 4,3 Prozent, beim Gesamtpublikum kam die Serie allerdings auf gute 15,9 Prozent. Durchschnittlich sahen 1,49 Millionen Zuschauer, wie Carmen von Hacki hörte, dass er nicht mehr pendeln und zukünftig ganz auf dem Schloss leben wollte. Wieder einmal hatte Hacki eine Entscheidung gefällt, ohne sie vorher zu fragen. Jule war durch die neue Aussage des Belastungszeugen enorm erleichtert und freute sich, dass Kodjo vorerst aus der U-Haft entlassen wurde.

Im Anschluss verbuchte «Sturm der Liebe» rund 2,54 Millionen Bundesbürger, der Marktanteil betrug starke 25,2 Prozent. Auch bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen konnten die Verantwortlichen mit 10,8 Prozent sehr zufrieden sein. Philipp schien Samias Tanzabsage nicht zu interessieren. Er wollte sie mit einem nächtlichen Tangostück beglücken, doch Simon jagte den Stalker davon. Dabei verlor Philipp unbemerkt die Hälfte einer Medaille, die Emma am nächsten Tag fand.




Überaus gut schlugen sich auch die RTL-Serien gegen die Fußball-Europameisterschaft. Vor allem «Alles was zählt», das noch während der zweiten Halbzeit lief, hatte es schwer. Dennoch sahen 2,44 Millionen Zuschauer zu, das entspricht zehn Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen kam die Serie auf 12,5 Prozent Marktanteil. Juli konnte die Bedingung ihres Vaters, sich von Oliver zu trennen, um seine Approbation zu retten, nicht einlösen. Zugleich quälte es sie zu sehen, wie sehr Oliver unter der Situation litt. Denn während Oliver sich angespannt auf die Anhörung vor der Ärztekammer vorbereitete, erhöhte Simone den Druck.

Mit «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» stieg die Reichweite wieder auf sagenhafte 3,59 Millionen Bundesbürger an, der Marktanteil von 13,6 Prozent lag auf einem überdurchschnittlichen Wert. Selbst bei den 14- bis 49-Jährigen kann man mit 20,3 Prozent überaus zufrieden sein. Emily hatte Angst vor Franzis Beerdigung und hoffte auf die Unterstützung ihrer Brüder. Die braucht sie auch, denn tatsächlich sah sie sich vielen feindlichen Blicken ausgesetzt.

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