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EM-Spiele machen ARD und ZDF happy

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Die Fußball Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz ist in jeder Hinsicht ein Renner. Gute Spiele und gute Quoten. Eine Zusammenfassung der ersten sieben Tage.

Was will man mehr? Viele Experten sehen sich in diesen Tagen bestätigt – sie hatten immer wieder betont, dass die Fußball-Europameisterschaft qualitativ noch deutlich hochwertiger sei als eine Weltmeisterschaft. Betrachtet man die derzeit stattfindenden Spiele, dann mag man diesem zustimmen. Bis auf wenige Ausnahmen – Italien und Frankreich zählen sicherlich dazu – kann eigentlich jeder mit dem bisherigen Verlauf des Turniers zufrieden sein. Die übertragenden Fernsehstationen in Deutschland haben jedenfalls Grund zur Freude.

Mindestens 40 Prozent Marktanteil waren bei jedem – im Übrigen rund 1,5 Millionen Euro teuren Spiel – drin. Am „Schlechtesten“ sah es noch beim Duell zwischen Spanien und Russland aus, als 8,14 Millionen Zuseher 40,4 Prozent Marktanteil ergaben. Die schwache Partie zwischen Griechenland und Schweden sorgte bei den 14- bis 49-Jährigen für den bis dato geringsten Zuspruch. Am Montagabend versammelten sich 40,8 Prozent der Werberelevanten um die Partie zu verfolgen.




Die zwei schwächsten Spiele zeigte also die ARD, die reichweitenstärksten Duelle liefen im ZDF. Auf Platz zwei rangiert Deutschland – Kroatien, das von durchschnittlich 22,78 Millionen Menschen gesehen wurde, meistgesehen war der Auftritt von Jogis Jungs gegen Polen mit durchschnittlich 23,66 Millionen Zusehern. Die Quote war allerdings bei der 1:2-Niederlage gegen den Balkan-Staat höher – vor allem deswegen, weil die Partie bereits um 18.00 Uhr angepfiffen wurde. 76,3 Prozent Marktanteil wurden beim Publikum ab drei Jahren gemessen, 80,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Den höchsten Zuschauerzuspruch bei einem Spiel ohne deutsche Beteiligung gab es am Montagabend, als Italien deutlich gegen die Niederlande verlor. Durchschnittlich 14,86 Millionen Menschen verfolgten das Aufeinandertreffen und bescherten dem Ersten Deutschen Fernsehen 49,9 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen kletterten die Werte sogar auf 50,9 Prozent Marktanteil. Wenn in der kommenden Woche die ersten Endspiele um das Erreichen der K.O.-Phase anstehen, könnte der ein oder andere Bestwert noch einmal fallen. Vor allem die entscheidende Deutschland-Partie wird die quotenmäßig noch einiges reißen können.

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