Soap-Check: Freitag, 13. Juni 2008

Bei den 14- bis 49jährigen Fernsehzuschauern hatten es die öffentlich-rechtlichen Telenovelas am Freitag nicht einfach. Nur magere Werte wurden erzielt.



Mit durchschnittlich 1,51 Millionen Fernsehzuschauern ergatterte sich die ARD-Serie «Rote Rosen» einen überdurchschnittlichen Marktanteil von 15,2 Prozent. Bei den jungen Zusehern erzielte das Format mit seiner 371. Episode rund 4,5 Prozent Marktanteil – deutlich zu wenig. Als Gunter die intime Buchwidmung von Steffen an Nina entdeckte, war er fassungslos. Wie konnte er von der Liebe nichts bemerken? Nina fürchtete nun, Gunters Vertrauen verspielt zu haben.



Im Anschluss beglückte «Sturm der Liebe» rund 2,78 Millionen Bundesbürger, der Marktanteil belief sich auf starke 24,8 Prozent. Bei den Werberelevanten kam die Produktion auf 11,2 Prozent Marktanteil. Gregor und Jana fanden in Philipps Gitarrenkoffer zwar keine Beweise, aber Indizien dafür, dass Philipp eine Waffe besitzt. Indes verfolgte Philipp wie besessen weiter seinen Plan, mit Samia zu tanzen. Da platzte Samia der Kragen und sie stieß ihn wütend vor den Kopf.






Die ZDF-Telenovela «Wege zum Glück» überzeugte ein weiteres Mal mit über 1,85 Millionen Zuschauern und einem starken Marktanteil von 16,2 Prozent. Nur bei den jungen Menschen klappte es mit 4,8 Prozent nicht wirklich. Simon hatte Spaß an seinem neuen Job als Restaurator in der Falkentaler Kirche. Als er beobachtete, wie sich ein Brautpaar mit dem Pfarrer auf die Trauung vorbereitet, bekam er eine romantische Idee, wie er Luisa überraschen könnte.



Unterdessen hat RTL mit «Alles was zählt» zu kämpfen. Zwar sahen während der Fußball-Europameisterschaft 2,01 Millionen Zuschauer die tägliche Serie, aber mit 8,1 Prozent Marktanteil bei den ab 3 Jährigen und 10,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lag man nicht im grünen Bereich. Zum Glück sieht das Bild in zwei Wochen schon wieder anders aus. Jenny dopte heimlich weiter, um einer drohenden Niederlage zu entgehen. Auch Diana missachtete alle ärztlichen Warnungen und stellte sich ehrgeizig dem Konkurrenzkampf. Schließlich setzt sie alles auf eine Karte.