Der ARD-Moderator Jörg Pilawa freut sich, in einer neuen Show sein Können als Quiz-Master einmal mehr unter Beweis zu stellen: "Ganz groß wird die ,Pisa-Show‘ im Herbst, in der wir Menschen aus ganz Deutschland auf ihre Allgemeinbildung testen." Über 400 Kandidaten quer durch alle Altersgruppen und Berufe sollen bei der Samstagabend-Live-Show für ihre Bundesländer antreten und ihr Wissen messen, erklärt Pilawa gegenüber der Programmzeitschrift TV TODAY (EVT: 14. August 2003). Das Sendeformat, so die Hoffnung des gebürtigen Hamburgers, ermögliche zu zeigen, dass es "im Norden ebensolche Schlauberger gibt wie in Bayern".
Mit der "Pisa Show" wünscht sich Pilawa eine Marke von 4,5 Millionen Zuschauern zu übertreffen - eine Hürde, die er mit seiner Show "Rekordfieber" nicht übersprang: "Das Konzept stimmte nicht, zum Schluss hatten wir nur 3,8 Millionen Zuschauer." Das aber genüge ihm nicht, so der Moderator. Seine persönliche Konsequenz: "Die Sendung "Rekordfieber" wird es mit mir nicht mehr geben."
Bei der ARD fühlt sich der laut TV TODAY-Studie "Fernsehen in Deutschland" drittbeliebteste Moderator nach eigenen Angaben sehr gut
aufgehoben: "Das Erste beweist bei neuen Sendungen einen langen Atem. Das finde ich toll." Daher will Pilawa seinen Vertrag mit dem öffentlich-rechtlichen Sender bis 2007 verlängern. (ots)