US-Quoten

«Nashville Star» ohne jegliche Chance

von  |  Quelle: Mediaweek
Obwohl die Werte der aktuellen sechsten Staffel von «Nashville Star» weiterhin nicht überzeugen können, fallen diese wesentlich höher aus als auf dem Kabelsender USA Network.

Der Tagessieg am vergangenen Montag ging an den amerikanischen Broadcaster FOX. Durchschnittlich blieben den gesamten Fernsehabend lang 7,83 Millionen Menschen dem Network treu. Der Startschuss fiel um 20:00 Uhr als eine Wiederholung des Dramas «Bones» ausgestrahlt wurde. Das Format begeisterte 7,02 Millionen US-Bürger und erzielte bei den 18- bis 49-jährigen einen Marktanteil von sieben Prozent. Im Anschluss daran flimmerte eine aufgewärmte Folge der Klinikserie «House» (Foto) über die Mattscheiben. Die bekannte Geschichte zog 8,64 Millionen Amerikaner in den Bann und in der werberelevanten Zielgruppe lag der Marktanteil bei acht Prozent.

Ebenfalls im grünen Bereich befand sich CBS mit seinem Wiederholungsprogramm. Der Sender fesselte im Durchschnitt 7,14 Millionen Zuschauer an die Fernsehgeräte. Den Anfang machte eine Wiederaufführung der Sitcom «The Big Bang Theory» mit 5,76 Millionen Zuseher, bevor «How I Met Your Mother» die Reichweiten auf 5,69 Millionen Menschen sinken ließ. In Sendestunde zwei überzeugte Charlie Sheen in «Two and a Half Men» 8,85 Millionen US-Bürger. Die Comedy «Rules of Engagement» erreichte immerhin noch 6,65 Millionen Amerikaner. Zum Schluss begeisterte David Caruso alias Lieutenant Horatio Caine in «CSI: Miami» 7,95 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum belief sich der Marktanteil auf sechs Prozent.



Im Mittelfeld platzierte sich der Alphabet-Sender ABC mit 5,58 Millionen Zusehern und einer Marktbeteiligung von sechs Prozent in der begehrten Zielgruppe. Zu Beginn sendete der Broadcaster das Special «The Bachelorette: DeAnna Tells All» mit mäßigem Erfolg. Gerade einmal 5,91 Millionen Menschen unterhielt das Programm. Daraufhin folgte eine neue Folge der aktuellen Staffel von «The Bachelorette», die 6,94 Millionen Amerikaner zum Einschalten bewegte. In der wichtigen Zielgruppe verbuchte die Reality sieben Prozent Marktanteil. Eine neue Ausgabe von «The Mole» ging am Ende mit beschämenden 3,89 Millionen US-Bürgern sang- und klanglos unter.

Bei NBC gab es auch keinen Grund zu feiern. Das Line-Up mit Neuware fiel beim US-Publikum komplett durch. Nur 5,56 Millionen Zuschauer interessierten sich für den Pfau. Den Abend eröffnete eine neue Ausgabe der Reality «American Gladiators». Die Neuauflage des Urgesteins lockte 5,14 Millionen Menschen vor die Bildschirme. Eine Stunde später stiegen die Reichweiten mit einer neuen Episode von «Nashville Star» auf 6,13 Millionen US-Bürger an. Der Marktanteil bei den Werberelevanten betrug fünf Prozent. Für NBC sind diese Werte nicht zufrieden stellend. Möglicherweise taucht die Sendung im nächsten Jahr wieder im Programm von USA Network auf. Zuletzt versagte dann auch noch das Nachrichtenmagazin «Dateline NBC» mit 4,71 Millionen Amerikanern.

Wie immer lief es bei The CW relativ schlecht. Unspektakuläre 1,22 Millionen Zuschauer zog die Station in ihren Bann. Zur besten Sendezeit ging eine Wiederaufführung der Teenager-Soap «Gossip Girl» komplett unter. Lediglich 1,24 Millionen Zuseher interessierten sich für die Produktion. Als noch schwächeres Lead-Out fungierte «One Tree Hill» (Foto) mit 1,19 Millionen Menschen. Bei den 18- bis 49-jährigen landete die erste Serie bei zwei Prozent, während das zweite Format gerade einmal ein Prozent Marktanteil einfuhr.

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