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US-Quotencheck: «Shark»

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Für die amerikanische Fernsehserie «Shark» mit James Woods und Danielle Panabaker war der Autorenstreik ein Verhängnis. Die Serie konnte auf dem neuen Sendeplatz nicht mehr Fuß fassen und wurde abgesetzt.

In zwei Jahren «Shark» ließ der amerikanische Fernsehsender CBS insgesamt 38 Episoden von «Stark» produzieren. Im ersten Jahr flimmerten die neuen Episoden direkt hinter «CSI» über die amerikanischen Fernsehschirme, die Verlegung auf den Sonntagabend kam zwar noch gut an, aber der Autorenstreik und der damit verbundene Sendeplatzwechsel wurden der Serie zum Verhängnis.

Die erste Episode der zweiten Staffel war am 23. September 2007 um 22.00 Uhr zu sehen. Mit „Gangster Movies“ erfreute das Network rund 12,07 Millionen Fernsehzuschauer und verbuchte einen Marktanteil von guten zwölf Prozent. Bei den 18- bis 49-Jährigen waren nur 3,69 Millionen US-Bürger dabei, was eine sehr schlechte Reichweite wiederspiegelt. Zwar verlor «Shark» gegenüber der darauffolgenden Woche nicht mal 100.000 Zuseher, aber der Marktanteil sank um einen Prozentpunkt. Anfang Oktober stieg die Reichweite auf gute 12,40 Millionen Zuseher, doch es blieb bei elf Prozent Marktanteil.


Mitte Oktober 2007 holte die vierte Ausgabe „Dr. Laura“ gute zwölf Prozent Marktanteil, die Reichweite lag bei 11,57 Millionen Menschen. In den kommenden zwei Wochen rutschte der Marktanteil auf die zehn Prozent ab, die Reichweiten beliefen sich auf 11,77 und 10,86 Millionen US-Bürger. Mit der Folge vom 4. November holte «Shark» gute 13 Prozent, aber die Reichweite war mit 11,89 Millionen Menschen eher bescheiden. Als die Fernsehserie eine Woche später deutlich mehr Zuseher hatte, fiel der Marktanteil um zwei Prozentpunkte.

Die höchste Zuschauerzahl verbuchte die Folge „Burning Sensation“, die CBS am 18. November 2007 aufführte. Im Schnitt waren 13,49 Millionen Menschen am späten Abend dabei, doch es reichte nur für zwölf Prozent Marktanteil. Am 25. November und 9. Dezember entschlossen sich rund 10,60 Millionen Menschen die Krimiserie anzuschauen, ehe die letzte vor dem Streik produzierte Folge am 27. Januar auf einem besonderen Sendeplatz aufgeführt wurde. Zwar setzte CBS auf den Sonntagabend, jedoch musste sich die Serie dieses Mal auf dem 20.00 Uhr-Sendeplatz beweisen. Mit 11,59 Millionen Zuschauern lag «Shark» bei den üblichen Reichweiten, aber man erzielte nur noch neun Prozent Marktanteil.




Für die Fernsehserie mit Oscar-Preisträger James Woods folgte eine dreimonatige Zwangspause, ehe die neuen Folgen am Dienstagabend um 21.00 Uhr aufgeführt wurden. Allerdings verlief die Premiere am 29. April mit 10,80 Millionen Zuschauern schwach, da erneut nur neun Prozent Marktanteil drin waren. Die zwei weiteren Folgen holten fast identische Werte (10,71 Millionen; 10,81 Millionen), ehe das Staffelfinale ausgestrahlt wurde. Hierfür entschieden sich 11,37 Millionen Amerikaner, das entspricht zehn Prozent Marktanteil. Die letzte Episode behandelte noch einmal den letzten Fall von Stark, den er nicht gewinnen konnte.

Rund 11,56 Millionen Fernsehzuschauer schalteten bei der zweiten «Shark»-Staffel ein. Mit einem Marktanteil von elf Prozent lag die Serie zwar deutlich über dem CBS-Schnitt, doch der Anteil der jungen Zuschauer war sehr gering.

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