EM: Elfer-Krimi sorgt für neuen Quoten-Rekord

Über 17 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntag das Viertelfinale zwischen Spanien und Italien im ZDF - neuer Bestwert für ein Spiel ohne deutsche Beteiligung.

Im letzten Viertelfinalspiel der Fußball-Europameisterschaft passierte zwischen den Mannschaften von Spanien und Italien nur wenig. Und so stand es auch nach der Verlängerung noch immer 0:0.

Im Elfmeterschießen warfen die Spanier den Weltmeister schließlich aus dem Turnier - eine Überraschung, die aus Sicht der Einschaltquoten ein voller Erfolg war. Die komplette Übertragung der Partie verfolgten ab 20:45 Uhr durchschnittlich 17,23 Millionen Zuschauer. Damit war es das Spiel mit der bislang größten Reichweite bei diesem Turnier, von Spielen mit deutscher Beteiligung mal abgesehen. Der Marktanteil lag auf dem Niveau der beiden Spiele am Freitag und Samstag: Satte 56,6 Prozent konnte das ZDF zum Einschalten bewegen.



Ähnlich gut verlief der Abend auch bei den 14- bis 49-Jährigen: Mit 7,67 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse konnte der Mainzer Sender hier einen Marktanteil von genau 56,0 Prozent einfahren. Die anschließende Nachberichterstattung brachte es mit 3,43 Millionen Jungen noch auf 49,9 Prozent - insgesamt waren zu später Stunde noch knapp sieben Millionen Menschen dabei.