Im September 2007 startete der amerikanische Fernsehsender NBC die zweite Staffel der Mysteryserie «Heroes». Die erste Folge „(Volume Two: Generations) Four Months Later…“ startete mit einem überwältigten Erfolg: Durchschnittlich 18,86 Millionen Menschen waren am Montag, 24. September 2007, um 21.00 Uhr dabei. Der Marktanteil belief sich auf sensationelle 15 Prozent. Bei den 18- bis 49- Jährigen spielte die Serie mit 11,06 Millionen Amerikanern auf den vorderen Plätzen mit.
Allerdings musste das Tim Kring-Format bereits nach einer Woche deutliche Einbußen hinnehmen. Nur noch 13,37 Millionen US-Bürger sahen „Lizards“, der Marktanteil fiel auf zehn Prozent. Bis einschließlich Episode fünf blieb er auch auf diesem Niveau. Bei den Werberelevanten verbuchte NBC noch eine Reichweite von 8,32 Millionen Zusehern, jedoch sollte diese in den kommenden Wochen dauernd unter der Acht-Millionen-Marke liegen.
Bereits mit Folge drei „Kindred“ sahen nur noch 12,47 Millionen Amerikaner zu, sieben Tage später waren wieder 12,80 Millionen Menschen dabei. Am 22. Oktober verfolgten 12,29 Millionen US-Bürger die Folge „Fight or Flight“, ehe mit „The Line“ ein neuer Negativrekord aufgestellt wurde. Es schalteten nur noch 11,86 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil fiel auf neun Prozent. Das Staffeltief wurde am 5. November mit der Ausgabe „Out of Time“ erzielt, da nur 11,37 Millionen Amerikaner vor den Fernsehgeräten saßen.
Danach stieg die Reichweite wieder auf gute 12,67 Millionen Amerikaner und zehn Prozent Marktanteil, ehe die Quoten mit der drittletzten Episode wieder einbrachen. 12,20 Millionen Menschen brachten NBC nur neun Prozent Marktanteil – darüber war NBC-Chef Ben Silverman sicherlich gar nicht erfreut. „Truth & Consequences“ – die zehnte von elf Folgen der zweiten Staffel überzeugte 13,50 Millionen Menschen. Auch bei den 18- bis 49-Jährigen kann man mit 8,05 Millionen Zusehern zufrieden sein.
Das große Staffelfinale „Powerless“ versagte allerdings: Nur 12,46 Millionen Fernsehzuschauer schalteten ein, der Marktanteil war mit neun Prozent sogar unter dem Senderschnitt. Die gesamte zweite Staffel sahen zehn Prozent der Zuschauer, die Durchschnittsreichweite betrug 13,08 Millionen Menschen. Bei den jungen Zusehern sind 8,07 Millionen Amerikaner sehr erfreulich, da man Formate wie «Private Practice» und «CSI: Miami» geschlagen hat.